Wölfe – Seite 4 – Wolfsmonitor

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„Bisswunden-Protokollanten auf Bewährung“ – Maulkorb für Niedersachsens Wolfsberater

Niedersachsens „Umweltminister“ Olaf Lies sorgt gegenwärtig erneut für Schlagzeilen. Er verlangte jetzt offenbar im Zusammenhang mit den Wölfen und Wolfsrissen „Kadavergehorsam“ von den rund 140 Wolfsberatern im Land, um es wie der Weser-Kurier-Kommentator Justus Randt auszudrücken.

EU-Generaldirektor trifft Schäfer und Rinderhalter

Die Celler-Presse meldete heute, dass sich jetzt offenbar auch die EU-Kommission verstärkt mit den Wolfsbeständen beschäftigt. Am heutigen Montag trafen der zuständige Direktor der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission, Humberto Delgado Rosa, Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies und die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, deshalb Schäfer und Rinderhalter.

Oberhavel: Meldungen, die die Welt nicht braucht

20 Jahre schon leben Wölfe wieder in Deutschland. Scheinbar hat es sich trotzdem immer noch nicht bis in den letzten Winkel dieser Republik herumgesprochen, dass Wölfe Fahrzeuge wie Autos gewöhnlich nicht mit Menschen oder einer unmittelbaren Gefahr in Verbindung bringen. Die gehören einfach zum gewöhnlichen Alltag eines Wolfes.

Wolfsattacke auf Irish Setter

Es ist trotz aller Warnungen und Hinweise in den letzten Jahren nicht der erste und wird wohl leider auch nicht der letzte Fall bleiben: Die Rede ist von einem Hund, der von standorttreuen Wölfen attackiert wird, weil er in ihr Revier eindringt. So soll es aktuell, der Aussage von Ziesars Amtsdirektor Norbert Bartels nach, in der Bücknitzer Heide geschehen sein.

Wolfsschäden rasant angestiegen? Offenbar nicht überall…

Seit der Rückkehr des Wolfes nach Deutschland verursachten Wölfe – so schrieb „t-online.de“ noch im letzten Jahr – „vernachlässigbar geringe Schäden.“ In diesem Jahr heißt es auf der selben Plattform, die „Schäden nehmen rasant zu“. Was ist geschehen?

Tschechien: Wölfe ersetzen menschliche Jäger bei Hirschjagd

Eine interessante Nachricht zum Wochenende: Im tschechischen Nationalparks Šumava wurden allein in der letzten Jagdsaison mehr als 1.100 Hirsche von Jägern geschossen. Jetzt wurde auf dem Territorium des direkt an den Nationalpark Bayerischer Wald angrenzenden Nationalparks offenbar ein Gebiet festgelegt, in dem allein die „natürlichen Jäger“, gemeint sind Wölfe, die Hirschpopulation regeln sollen.