Akzeptanz der Wölfe – Wolfsmonitor

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Eckhard Fuhr: „Derartige Petitionen erschweren das Management der Wölfe!“

„Ich halte die Unterschriftenaktionen gegen eine mögliche Tötung von Problemwölfen für dumm und schädlich. Damit macht man ein Wolfsmanagement, das nun einmal unterschiedliche Interessen berücksichtigen muss, nahezu unmöglich. Es ist da in der Petition davon die Rede, dass der Goldenstedter Wölfin kein „Unrecht“ geschehen dürfe und der Grundsatz „in dubio pro reo“ zu gelten habe.

Das sind völlig unangemessene Kategorien. Diese Denkweise macht mich sprachlos und bestärkt mich in der Vermutung, dass die größte Gefahr für die Akzeptanz der Wölfe von der Gemeinde ihrer Beschützer ausgeht.

Auch sachlich steht in der Petition neben einem Haufen Binsenwahrheiten auch eine Menge Unsinn. Die Litanei vom überall möglichen Herdenschutz gehört dazu.

Erik Zimen: Berufsgruppe, die Wölfe für besonders gefährlich hält!

„Allerdings war uns klar, dass die besten Gesetze nichts nutzen würden, wenn die einheimische Bevölkerung den Wolf nicht als Mitbewohner ihres Gebietes akzeptierte. Daher mussten wir auch die Einstellung der Menschen im Wolfsgebiet erkunden und herauszufinden suchen, unter welchen Bedingungen sie den Wolf zu akzeptieren bereit wären.