Thomas Achim Schoke – Wolfsmonitor

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Thomas Achim Schoke: Herden schützende Hunde im „Schutzmodus“

…“Das blitzartige Umschalten vom „easy-going“ in den „protection-mode“ ist ein Charakteristikum, das alle Herdenschutzhunde ungeachtet ihrer Rasse oder Abstammung teilen. In jeder Sekunde ist der Hund latent verteidigungsbereit, selbst dann, wenn er mit halb geschlossenen Augen in der Ecke des Zimmers döst. Ich gebe zu, dass es für einen Menschen, der über keine Erfahrungen mit Herdenschutzhunden verfügt, beängstigend sein kann, wenn der Hund innerhalb von Zehntelsekunden zwischen augenscheinlichem Desinteresse und Verteidigungsbereitschaft umschaltet. Verstärkt wird dieser Effekt, 

In eigener Sache (3) – Mein „Herden-schutzhund“ Mickel

„Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft zu einem Menschen.“ (Konrad Lorenz)
Nachdem ich mich im Herbst letzten Jahres von meiner treuen hündischen Gefährtin Aika verabschieden musste, wurde von Tag zu Tag klarer, dass es eigentlich nur ein Wesen gibt, das diese große Lücke schließen und den Schmerz überwinden helfen kann. Ein neuer Hund sollte es sein.


Herden-Schutzhunde – Problemlöser oder -verursacher? – These 7

These 7: Der Einsatz von Herdenschutzhunden muss überdacht werden, damit die Schäden, die diese Hunde verursachen, nicht größer werden als die Schäden durch Wölfe

Mit dem Begriff Herdenschutzhunde (kurz HSH) werden die weltweit etwa 40 Hunderassen bezeichnet, die bereits seit Jahrhunderten gezüchtet werden, um Nutztierherden unter dem Einsatz ihres Lebens zu beschützen. Herdenschutzhunde werden oft mit Hütehunden verwechselt. Deren Aufgabe ist es allerdings, Nutztierherden zusammenzuhalten und zu treiben. Hirtenhunde sind wiederum beide. Zu den in Deutschland bekanntesten Herdenschutzrassen dürften der Kuvasz, der Maremmano Abruzzese, der Kangal und der Pyrenäenberghund gehören.