Wolfsmonitor – Seite 109 – Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland

Grenznaher Wolfsunfall: Tod durchs Taxi

Unweit der deutschen Grenze wurde heute in den Niederlanden auf der N343 bei Tubbergen ein Wolf von einem Taxi überfahren, wie niederländische Medien melden. Der Unfallort liegt nur wenige Kilometer von der Itterbecker Heide in der Grafschaft Bentheim entfernt.

Kleiner Wolf ganz groß!

In den 50 Jahren seit seinem Studium, so schreibt Zoodirektor (i.R.) Dr. Rüdiger Wandrey im Vorwort, seien ihm drei „Wolfsmenschen“ begegnet, die ihm „faszinierende Einblicke in das Verhalten des Stammvaters aller unserer Haushunde geschenkt haben: Erik Zimen, der mit Wölfen heulte, Werner Freund, der mit Wölfen lebte und Rena Henke, mit der die Wölfe sprechen.“

Niedersachsen: Vorerst keine Wölfe ins Jagdrecht – Deichregionen dennoch ohne Wölfe?

Die Koalitionsverhandlungen in Niedersachsen kamen nun offenbar zu ersten Ergebnissen, die auch die Wölfe betreffen. Demnach sollen die Beutegreifer in diesem Bundesland vorerst nicht ins Jagdrecht übernommen werden, dort jedoch, wo Deiche stehen, soll es künftig leichter werden, verhaltensauffällige Wölfe zu vergrämen oder auch zu töten.

Ausgebüxte Wölfe in Bayern: Polizei bittet um Mithilfe

Zwei der sechs Anfang Oktober aus einem Freigehege in Bayern ausgebüxten Wölfe konnten bis heute noch nicht eingefangen werden und sind demzufolge immer noch in freier Wildbahn unterwegs. Nun bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Herdenschutz: Nachfrage nach passenden Zaunsystemen enorm!

Offenbar gibt es in Deutschland zu wenig Züchter von brauchbaren Herdenschutzhunden der gängigen Rassen. Das zumindest behaupten Schäfer in Sachsen-Anhalt gegenüber dem dortigen Umweltministerium.