Nationalpark Bayerischer Wald – Seite 2 – Wolfsmonitor

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Entlaufene Wölfe: Einer tot, fünf weitere noch nicht eingefangen…

Die Versuche, die fünf bei Ludwigsthal (Nationalpark Bayerischer Wald) augebrochenen Gehegewölfe wieder einzufangen, sollen heute fortgesetzt werden. Die Wölfe befänden sich noch in der Nähe des Freigeheges, eine am gestrigen Abend extra eingerichtete Schnelleingriff-Truppe für brenzliche Situationen kam in der Nacht nicht zum Einsatz.

Sechs Wölfe aus Gehege entwichen

Aus einem Freigehe bei Ludwigsthal (Nationalpark Bayerischer Wald) sind in der Nacht zum Freitag sechs von neun Wölfen entwichen. Das meldete jetzt der Bayerische Rundfunk (BR), nachdem die Nationalparkverwaltung den Vorfall bestätigte. Ein Krisenstab wurde eingerichtet. Man setze „mit höchstem Personaleinsatz“ alles daran, die Tiere wieder einzufangen, so Nationalparkleiter Franz Leibl.

Süddeutsche Zeitung: „Was für ein Armutszeugnis!“

Kaum gibt es ein erstes bayerisches Wolfsrudel in den Wäldern im Lusengebiet (Bayerischer Wald), schon fordert der zuständige Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner (CSU), die Bestandsregulierung von Wölfen und wolfsfreie Zonen. Und das, obwohl der Wolf in Deutschland zu den am strengsten geschützten Arten gehört.

Bayerischer Wald: Vernetzung zweier Wolfspopulationen?

Nach der derzeit gültigen Definition ist der „günstige Erhaltungszustand“ einer isolierten Wolfspopulation wie beispielsweise der „Zentraleuropäischen Tieflandpopulation“ (ZEP) erst mit etwa 1000 adulten Tieren erreicht.

Wolfspaar im Grenzgebiet Bayerischer Wald/Böhmerwald nachgewiesen

Das Bayerische Landesamt für Umwelt teilte in einer Pressemeldung (Nr. 09/2017) am 09. März mit (im Wortlaut):

Landesamt für Umwelt: Weiblicher Wolf im Nationalpark Bayerischer Wald nachgewiesen