Jan Olsson, in Wolfskreisen bekannt geworden als Urheber der Online-Petition mit dem Namen „Mit dem Menschen! – Für den Wolf!“ zur Rettung der Goldenstedter Wölfin, hatte in der letzten Woche Gelegenheit, als neuer Vorsitzender des Vereins „Wolf- Informations- und Schutz-Zentrum- Vechta e.V. (W-I-S-Z-V)“ mit Almut Kottwitz, Niedersachsens Staatssekretärin im Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz in Hannover, zu sprechen.
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Niedersachsen: MT6 (Kurti) soll nun doch „letal“ entnommen werden!
Das Niedersächsische Umweltministerium (MU) teilt soeben per Presseinfo mit (im Wortlaut):
„Umweltstaatssekretärin informiert über den Zwischenstand der Maßnahmen zur Entnahme des besenderten Wolfs vom Truppenübungsplatz Munster (MT6)
Die Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Almut Kottwitz hat am Mittwoch (heute) darüber informiert, dass die Aktion zur vom Ministerium angeordneten Entnahme des besenderten Wolfs vom Truppenübungsplatz Munster (MT 6) andauert. Mitarbeiter des NLWKN-Wolfsbüros und weitere Fachleute sind vor Ort, um die Maßnahme durchzuführen.
Die Experten haben sich auch in Abstimmung mit dem neuen Wolfsberatungszentrum auf Bundesebene darüber verständigt, dass der Wolf nicht mehr in einem Gehege untergebracht, sondern letal entnommen werden soll.
MU-Info: Wolfsbüro verstärkt Monitoring im Bereich Bergen
Soeben wurde folgende Pressemeldung vom Niedersächsichen Umweltministerium herausgegeben (im Wortlaut):
„Umweltstaatssekretärin: Wolfsbüro verstärkt Monitoring im Bereich Bergen – Risstabellen und Antragsbearbeitung aktualisiert – Weitere Veranstaltungen zum Artenschutz und mit Nutztierhaltern – „Sicherheit der Menschen steht im Mittelpunkt“
Die Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Almut Kottwitz hat am Montag (heute) in Hannover darüber informiert, dass auf Veranlassung ihres Ministeriums am vergangenen Wochenende Mitarbeiter des Wolfsbüros auf dem Truppenübungsplatz Bergen und in angrenzenden Bereichen zusätzliche Untersuchungen zum Wolfsmonitoring durchgeführt haben. Das Wolfsbüro wurde dabei
Verlierer
Was für eine Aufregung gestern! Ein Wolf sollte – so berichtete es eine Zeitung aus Lüneburg – an einem Jogger geknabbert haben. Selten wurde in den sozialen Medien nach einer Nachricht eine so engagierte Diskussion geführt. Auch meine eigene Stellungnahme dazu wurde so häufig kommentiert, wie selten.
Mein Telefon stand kaum still, ich erhielt über 200 E-Mails und in den sozialen Medien wurde der Vorfall unablässig bis in den späten Abend hinein kommentiert. Auch heute setzt sich die Diskussion noch fort.
Nicht immer freundlich waren die Kommentare zu meinem Beitrag, hatte ich den Vorfall doch – unter dem Vorbehalt, dass diese Geschichte überhaupt wahr ist- mit einer roten Ampel versehen. Einige zeigten mir
Neue Broschüre: Sind Wölfe eine Gefahr für Pferde?
Nun liegt sie vor. Endlich, möchte man hinzufügen. Wiebke Wendorff, PR-Beraterin und Medienwissenschaftlerin (Centauri Kommunikation) hat nach Antworten auf die Fragen gesucht, ob und wie ein Nebeneinander von Pferden und Wölfen in Deutschland funktionieren kann. Sie ist Pferdeliebhaberin und Wolfsbefürworterin. Geht das eigentlich zusammen?