Karl Heinz Florenz – Wolfsmonitor

Archives

Europaabgeordneter Eck: „Konservative und Jäger fürchten die „Wolferisierung“ Europas!“

Stefan Bernhard Eck ist Mitglied des Europaparlaments in Brüssel (MdEP) und berichtete gestern von der dortigen Veranstaltung „Coexisting with large carnivores – Challenges and Solutions“ (Koexistenz mit Großen Beutegreifern – Herausforderungen und Lösungen). Hier sein Bericht:

„Lokale Großraubtier-Plattform“ als Pilotprojekt vom Europaparlament verabschiedet

„Europa muss man richtig machen!“ ist auf der Homepage des deutschen Landwirts und Europaabgeordneten Karl-Heinz-Florenz (MdEP) , der Präsident der Intergruppe Biodiversität, Jagd, ländliche Aktivitäten im Europaparlament ist, zu lesen, wenn man seine Internetseite www.karl-heinz-florenz.de öffnet.

Seit gestern (26.10.2016) ist dort außerdem zu lesen, dass er zusammen mit Dr. Peter Jahr, ebenfalls langjähriger CDU-Europaabgeordneter und Landwirt, im Rahmen eines Pilotprojekts Betroffene und Interessenträger, also Landwirte, Jäger, Natur- und Tierschützer, Behörden, Politiker und die Bevölkerung, mit Hilfe einer „lokalen Großraubtier-Plattform“ an einen Tisch bringen will.

Diskussion über „böse Wölfe“ erreicht Brüssel!

In Brüssel fand am 15. September 2015 eine „Europäische Konferenz über das Wolfsmanagement“ statt, die unter dem Motto „Europa und der böse Wolf – schießen oder schützen?“ stand. Der CDU-Europaabgeordnete und Präsident der fraktionsübergreifenden parlamentarischen „Intergruppe Biodiversität, Jagd, ländliche Aktivitäten“ im Europäischen Parlament, Karl Heinz Florenz und „die Europäische Föderation der Verbände für Jagd und Naturschutz“, kurz FACE, hatten dazu eingeladen.

In einer Pressemitteilung, die Florenz vor der Konferenz auf seiner Internetseite veröffentlichte, hieß es:


„Ich möchte keine Wölfe, die durch Siedlungsgebiete streifen, in der Nähe von Schulen in Mülleimern wühlen oder Jagd auf Schafe und Hühner machen. Der Wolf muss den nötigen Respekt vor uns Menschen haben – wenn es sein muss auch durch einen Warnschuss und andere Vergrämungsmaßnahmen. Wir müssen aber auch den Mut haben, wenn Gefahr in Verzug ist, aggressive und kranke Wölfe zu entnehmen. Unbürokratisch und schnell, sonst fühlt sich die Bevölkerung in ihren Ängsten nicht ernst genommen. Hier muss über eine klarere, zielführendere Regelung auch auf europäischer Ebene nachgedacht werden“.
(hier der Link zur vollständigen Meldung)