Der „International Fund for Animal Welfare“ (IFAW), eine weltweit tätige Tierschutzorganisation, beurteilt den Gesetzentwurf der Bundesregierung zum erleichterten Abschuss von Wölfen (Lex Wolf) als „Entscheidung gegen Wölfe“. Die Organisation geht deshalb davon aus, dass „erneut Gerichte diese Widersprüche klären müssen, die eigentlich von der Politik hätten beantwortet werden müssen.“ Die IFAW-Meldung im Wortlaut:
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Elf Verbände präsentieren gemeinsame Standards zum Schutz von Wolf und Weidetieren
Ein Bündnis aus elf Organisationen der Landwirtschaft und Nutztierhaltung, des Natur- und Tierschutzes sowie der Jagd hat gemeinsame Empfehlungen für einen bundeseinheitlichen Herdenschutz und Kriterien zur Tötung von auffälligen Wölfen vorgelegt. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin kritisierten die Verbände, dass in dem Bereich oftmals eine praktische wie rechtliche Unsicherheit herrsche.
NABU, WWF und IFAW: Harsche Kritik am behördlichen Wolfsmanagement beim Rodewalder Rüden
NABU, WWF und IFAW kritisieren die Entscheidung des niedersächsischen Landesumweltministeriums, die Abschussgenehmigung des Rodewalder Wolfsrüden mit der Bezeichnung „GW717m“ erneut zu verlängern. Laut Medienberichten spielt Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies mit dem Gedanken, Wölfe auch ohne individuelle Zuordnung abschießen lassen zu wollen.
Acht Verbände präsentieren sieben Eckpunkte für ein konfliktarmes Miteinander von Wolf und Weidetieren
Schäfer, Weidetierhalter und Umweltverbände veröffentlichten nun erstmals eine gemeinsame Stellungnahme zu Wolf und Weidetieren (WM berichtete, hier!). Die sieben Forderungen lauten: