Petra Ahne – Wolfsmonitor

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Wölfe: Ein gelungenes Portrait von Petra Ahne

Regelmäßige Wolfsmonitor-Leserinnen und Leser wissen, dass der Verfasser dieser Zeilen jederzeit auf eine kleine Sammlung mit zahlreichen deutsch- und englischsprachigen Werken über Wölfe aus den letzten Jahrzehnten zugreifen kann. Es hat sich durchweg als sehr praktisch erwiesen, so allzeit ein passendes Zitat hervorkramen oder mit Fakten überzeugen zu können. Eine Auswahl dieser Werke ist quasi „zufällig“ auch auf dieser Webseite unter dem Menuepunkt „Bücher“ (hier!) zu finden. In der kleinen „Wolfsbibliothek“ gibt es auch einen kleinen Stapel unerledigter, also ungelesener Wolfsbücher. Immer wieder packt mich beim Vorbeigehen das schlechte Gewissen, weil mit zunehmender Höhe des Stapels der eigene Anspruch schwindet, immer aktuell informiert zu sein.

Petra Ahne: „In den Augen der tödlich verletzten Wölfin erlosch ein wildes grünes Feuer“…

…“Wildtiermanagement ist vergleichsweise einfach“, hat ein Mann namens Aldo Leopold vor etwa achtzig Jahren gesagt. „Die Menschen zu managen ist das Schwere.“ Der amerikanische Forstwissenschaftler Leopold gilt als der Begründer des Wildtiermanagements, also des Versuchs, die Bedürfnisse wildlebender Tiere mit denen der Menschen in Einklang zu bringen.

7 Wolfsmonitor-Nachrichten, 29.11.2016

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V nahm „mit einer Mischung aus Verwunderung und Entsetzen“ das fortgesetzte Agieren der umweltpolitischen Sprechern von CDU und CSU auf, welche ein verstärktes Vorgehen gegen die Rückkehr des Wolfes anmahnten. Man erwarte deshalb „mehr Handeln der Umweltpolitiker von CDU und CSU“, und nicht, dass sie eine Hass- und Drohkulisse gegen den Wolf und womöglich irgendwann auch gegen den Luchs aufbauen“.

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