In Brandenburg wurde jetzt, nachdem dort am 26. Januar bereits die „Brandenburgische Wolfsverordnung“ (BbgWolfV) für den Umgang mit „auffälligen Wölfen“ veröffentlicht wurde, der erste Entwurf des neuen Wolfsmanagementplans fertiggestellt. Die Inhalte des Entwurfs, der im beigefügten Link abrufbar ist (hier!), sollen nun ab September mit den einschlägigen Landnutzer- und Naturschutzverbänden beraten werden.
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Bürgerstiftung fördert Wolfsbetreuer
Die im März 2011 in Schleswig-Holstein gegründete Bürgerstiftung „Natur im Norden“ (NANO), die sich die Unterstützung gesellschaftlicher Naturschutzaufgaben jenseits staatlicher Institutionen und Zuständigkeiten zur Aufgabe gemacht hat, stellte nun einen von privaten Spendern ins Leben gerufenen „Wolfsbetreuerfonds“ vor. Mit dem Geld soll die Arbeit der geschulten ehrenamtlichen Wolfsbetreuer in Schleswig Holstein unterstützt werden, deren Aufgabe darin gesehen wird, Land- und Viehwirte vor Übergriffen durch Wölfe auf ihre Haus- und Nutztiere zu schützen und besorgte Menschen aufzuklären.
Eines der ersten Förderprojekte des Fonds soll die Ausbildung von „Wolfsspürhunden“ sein. Sie sollen in Zukunft dabei helfen, die Konflikte zwischen Wölfen und Viehhaltern schneller und besser zu lösen.