Wolfsmonitor – Seite 26 – Die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland

Bayerischer Aktionsplan Wolf stößt auf Widerstand

In Bayern wurde jüngst der „Bayerische Aktionsplan Wolf“ veröffentlicht. Auf der Webseite der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) ist dazu zu lesen, dass darin deren fundamentalen Einwände, aber auch die anderer NGO’s sowie auch die rechtlichen Bedenken nicht berücksichtigt worden sind.

Martin Bäumers 40.000 Wölfe

Immer mal wieder erscheint – wie Kai aus der Kiste – der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Bäumer in den Medien und verbreitet in bester Sparkassenkaufmann-Manier (die Rendite kann offenbar nicht hoch genug sein) die Mär von den 40.000 Wölfen in Deutschland. So nun offenbar erneut im Landkreis Uelzen.

Märchenstunde der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Auf Seiten der CDU/CSU ergriff nun Gitta Connemann, stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion, zum Wolf das Wort und forderte „Realismus“ anstelle von Wolfsromantik und Märchen. Was ihr dabei nicht aufzufallen scheint: Vom Realismus ist sie selbst weit entfernt…

Die Falschaussagen des Jägerpräsidenten

Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen sowie Landtagsabgeordneter und auch auf dieser Webseite aufgrund zweifelhafter Äußerungen zum Wolf kein Unbekannter, behauptete im Februar in der Kreiszeitung Wochenblatt, dass die russischen Truppen aus dem ehemaligen Ostblock seinerzeit Wolfshybriden ausgewildert haben könnten.

Wölfe? Nein, Schafe attackieren Menschen in Emsland

Kaum ein Tag, an dem in Deutschland nicht irgendwo hysterisch darauf hingewiesen wird, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis ein Wolf einen Menschen ernsthaft verletzt. Doch nun kam es ganz anders. Ausgerechnet zwei ausgebüxte Schafe waren es jetzt, die im Emsland gleich mehrere Menschen attackierten. Eine Frau wurde dabei sogar verletzt.