Dieser Beitrag handelt von einem Jägerpräsidenten und einem „engagierten“ Waidmann in Brandenburg. Beide schrecken in ihrem Anflug von – nennen wir es mal vereinfacht „abstrusen Größenwahn“ – nicht einmal davor zurück, ein seriöses Forschungsinstitut (indirekt) zu bezichtigen, keine Ahnung vom eigenen Forschungsgegenstand (DNA-Tests) zu haben.
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Absurdistan in Brandenburg: „Anti-Baby-Pille“ für Wölfe
Absurd: Der mecklenburgische Schäfer Maik Gersonde fordert auf einer Pressekonferenz die Einführung einer „Anti-Baby-Pille für Wölfe“. Der Vertreter des Deutschen Bauernverbands, Eberhard Hartelt, richtet seine Forderungen zum Schutz von Weidetieren darüber hinaus allein an die Bundesumweltministerin (SPD) statt auch in Richtung des Bundeslandwirtschaftsministers (CSU).
Meldung über von Wölfen getöteten Jäger war offenbar eine „Ente“!
Nun stellte der LJV-Präsident Brandenburgs, Dr. Dirk-Henner Wellershoff, offenbar per Whatsapp richtig, dass es sich bei der Meldung über einen von Wölfen getöteten polnischen Jäger, die auch er laut der Internetseite JAWINA“ per Whatsapp verbreitete, um eine Ente oder neudeutsch um „Fake-News“ handelte.
Fakt oder Fake? Polnischer Jäger (51) Opfer einer Wolfsattacke?
Die Wellen schlagen hoch, doch viel spricht zurzeit dafür, dass es sich um eine „Fake-Meldung“ handelt: In Polen sei angeblich ein erstes Todesopfer, ein 51 Jahre alter Jäger, durch einen Wolfsübergriff zu beklagen. Darüber berichtet die Internetseite „JAWINA“ (steht offenbar für Jagd, Wild und Natur).
Markige Töne aus der Mark Brandenburg
„Na das kann ja noch heiter werden“…schrieb ich im Juni zum „Dienstantritt“ des neuen Jägerpräsidenten Dr. Dirk-Henner Wellershoff in Brandenburg, nachdem auf der Webseite des Deutschen Jagdverbandes (DJV) seine Äußerung, er nehme es „in Kauf, Stachel im Fleisch derer zu sein, die andere, beziehungsweise gegensätzliche Interessen vertreten“, veröffentlicht wurde. (hier der Link!)
Jetzt schlägt auch der ehemalige Referent für die Bereiche Milch, Vieh, Fleisch und Veterinärwesen beim Landesbauernverband Brandenburg und neue Geschäftsführer desselben Landesjagdverbands (LJBV), Matthias Schannwell, zu seinem Amtsauftakt ähnlich markige Töne an. Zum Thema „Wölfe in Brandenburg“ äußerte er kürzlich: