Wolfsschutz in Deutschland – Wolfsmonitor

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Gesellschaft zum Schutz der Wölfe jetzt „anerkannte Umwelt- und Naturschutz- vereinigung“

Die neue Ausgabe der Vereinszeitschrift „Rudelnachrichten“ der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. (GzSdW) ist da. In seinem Vorwort beschreibt der Vorsitzende Dr. Peter Blanché, dass die Gesellschaft die Anerkennung als „Anerkannte Umwelt- und Naturschutzvereinigung“, dem auch das Verbandsklagerecht nach §3 UmwRG zusteht, beantragt und ganz aktuell auch zuerkannt bekommen hat. 

Neuer Wolfsradweg in Niedersachsen

Auch heute noch, rund 17 Jahre nach der Wolfsrückkehr, füllen immer noch Missverständnisse und Fehlurteile die Schlagzeilen der Gazetten. Wölfe sind stets für eine Story gut, das wissen viele Journalisten und nutzen die Gelegenheit vor allem dann, wenn erneut irgendwo ein Schaf gerissen wurde. Zwar sind es oft nicht einmal die Wölfe selbst, sondern unbeaufsichtigte Hunde, die zuschlagen, dem Image des Heimkehrers schaden diese Nachrichten dennoch enorm.
Deshalb ist die ehrliche Aufklärung über das Wolfsverhalten weiterhin ein Gebot dieser Zeit. Einige Wolfsregionen sehen darin sogar eine besondere Chance: Sie bieten touristische Angebote rund um die Wölfe und das mit Erfolg.
So gibt es zum Beispiel in der Lausitz – bekanntlich die Region, in der die Wölfe zuerst wieder einwanderten – heute einen Wolfsradweg (1) und Wolfswanderungen (2), um nur zwei Beispiele zu nennen.