Im Zusammenhang mit der Medienberichterstattung über den Wolf, der in Rathenow für Unruhe sorgte, scheint bei einigen Social- Media- Nutzern der Eindruck entstanden zu sein, der Naturschutzbund (NABU) hätte der Tötung des Wolfes „uneingeschränkt“ zugestimmt. Jetzt nahm der Wolfsexperte des NABU, Markus Bathen, auf seiner Facebook-Seite dazu Stellung:
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Brandenburg bereitet offenbar die „Entnahme“ des „Waschstraßen-Wolfs“ vor!
Medienberichten zufolge wird gerade die „Entnahme“, also das Fangen oder Abschießen des Wolfes vorbereitet, der in letzter Zeit häufiger im Rathenower Stadtgebiet und dort unter anderem auch in einer Autowaschanlage gesehen wurde.
Der Wolf soll sich – bevor er schließlich zurückwich – auch einer 11-jährigen Schülerin bis auf 2 Meter genähert haben.
Mecklenburg-Vorpommern: Toter Wolf bei Woosmer (Ludwigslust) entdeckt
Am Samstag wurde nahe Woosmer ein toter Wolf wenige Meter neben einer Landstraße entdeckt. Ein Rissgutachter informierte die Polizei, weil das Tier eine Verletzung aufwies, die auf eine Schussverletzung hindeutete. Klarheit soll nun eine Untersuchung des toten Wolfs in einem Berliner Institut erbringen, in das der Kadaver überstellt wurde.
Hannover bei Glühwein und Nutztierkadavern
Heute war offenbar einer dieser merkwürdigen Tage. Sie verstehen schon, einer von denen, die am Ende für allerlei Überraschungen gut sind. Heute Morgen zum Beispiel ging es im niedersächsischen Landtag in Hannover erneut um geeignete Schutzmaßnahmen gegen Wolfsübergriffe.
Die FDP hatte eine „Dringliche Anfrage“ mit der Überschrift „Was passiert, wenn Herdenschutzmaßnahmen den Wolf nicht mehr abhalten?“ eingebracht.
Sachsen: Wolf bei Unfall getötet
2016 sind in Brandenburg bisher 14 Wölfe verendet, der überwiegende Teil durch Verkehrsunfälle. In Sachsen gab es bis heute acht Todesfälle in diesem Jahr.
Jetzt helfen! Crowdfunding-Aktion für die Schäferei Wümmeniederung!
Die Schäferei Wümmeniederung mit Sitz in Scheeßel im Landkreis Rotenburg (Wümme) suchte kürzlich nach guten Ideen für ein Konzept, um ihr fast zwanzigjähriges Lebenswerk fortsetzen zu können. (Wolfsmonitor berichtete, hier!)
Nun steht fest: Im ersten Schritt soll eine Crowdfunding-Aktion für den Erhalt der Herde sorgen. Die Bennings schreiben auf Ihrer Facebook-Seite dazu: