Derzeit beschäftigen gleich mehrere Meldungen die Wolfsfreunde in ganz Deutschland. Aus diesem Grund finden Sie hier, liebe Leserinnen und Leser, die wichtigsten aktuellen Schlaglichter im Überblick:
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Schmidts Schnauze
Sandra Dassler von den „Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN)“ berichtete jüngst von einem Interview, das die „Bild“-Zeitung mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) führte und das im „BildPlus-Bezahlbereich“ veröffentlicht wurde. (*1)
Zwei der dort zitierten Aussagen des Ministers dürften jeden Wolfsfreund abrupt aufhorchen lassen:
Deutscher Jagdverband kritisiert Internetauftritt des Bundes zum Wolf
Der Deutsche Jagdverband (DJV) kritisiert im Rahmen einer Pressemeldung, dass mit der neuen Webseite des „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf“ (DBBW) keine „Blaupause“ für konfliktträchtige Themen wie beispielsweise dem Umgang mit „verhaltensauffälligen“ Wölfen, der Entwicklung praktikabler Vergrämungsmaßnahmen oder der Entnahme von Individuen veröffentlicht wurde.
Niedersachsen: Weiblicher Wolfswelpe aufgepäppelt und wieder freigelassen!
Das Wolfsbüro beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) informiert (im Wortlaut):
Freilassung eines Wolfswelpen – Weibliches Jungtier abgemagert gefunden – jetzt zum Rudel zurück geführt // Presseinformation vom 29. Juni 2016
„Ein am 20. Juni in der Lüneburger Heide von einer Familie gefundener hilfloser Wolfswelpe wurde am 28. Juni wieder zu seinem Rudel zurückgeführt.