Umweltminister Olaf Lies – Seite 3 – Wolfsmonitor

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Weiterer Experte: „Zum Abschuss freigegebener Wolf ist kein Problemwolf!“

Nach seinem Dafürhalten handele es sich bei dem Wolf des Rodewalder Rudels, für den der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies (SPD) letzte Woche eine umstrittene Abschussgenehmigung erteilte, um KEINEN problematischen Wolf, so der Betreiber des Wolfscenter Dörverden, Frank Fass.

Offener Brief an Olaf Lies: Wolfsberater beklagen Intransparenz der Genehmigung zum Abschuss eines Wolfs

Mehr als ein Dutzend Wolfsberater aus Niedersachsen haben sich nun anlässlich der Abschussgenehmigung für Wolf „GW717m“ an Umweltminister Olaf Lies gewandt. Sie beklagen die Intransparenz der Genehmigungsgründe und formulierten deshalb gezielt einige offene Fragen an den Minister (der Brief im Wortlaut):

Heimliche Entnahme eines Wolfes in Niedersachsen? – GzSdW: „Falsche Entscheidung korrigieren!“

Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies behauptete nun in einem Interview mit der NOZ, die von ihm angeordnete Entnahme eines Wolfes des Rodewalder Rudels sei nach einer juristischen Prüfung mit dem Naturschutzgesetz vereinbar. Diese Meinung ist nach Informationen der NOZ allerdings sogar innerhalb des Ministeriums und auch beim Wolfsbüro umstritten.

Nachspiel: Drohungen und Beschimpfungen

Nach dem vermeintlichen Wolfsangriff auf einen Friedhofsgärtner, der sich allerdings nach einer DNA-Überprüfung am Ende als nicht haltbar erwies, wird der Ton zwischen Wolfsbefürwortern, Wolfsgegnern und Politikern immer härter. Offenbar nicht zuletzt auch deshalb, weil der Niedersächsische Umweltminister Olaf Lies und andere weiterhin behaupten, neben einem Hund käme auch ein Wolf für den mutmaßlichen Angriff in Frage. Offensichtlich führte das in der Folge zu eklatanten Beschimpfungen.

Offenbar kein Wolfsangriff: Wolfshatz jäh beendet

Die Waffen (und spitzen Federn vieler Journalisten) können jetzt wieder gereinigt, verpackt und weggeschlossen werden. Die Wolfshatz fand nämlich nun nach der vermeintlichen „Attacke“ eines grauen (oder schwarzen, oder auch dunklen) „Wolfes“ auf einen Friedhofsgärtner in Steinfeld (Niedersachsen) ein jähes Ende. Der Grund: Bei der DNA-Analyse diverser Proben fand man Nachweise von Hund, Katze und Maus, …ähm Reh, aber nicht Wolf!

Niedersachsen: Schwere Vorwürfe gegen das NLWKN und das Wolfsbüro

Der Vorwurf wiegt schwer: Anne Friesenborg schreibt in einem auf „agrarheute.com“ veröffentlichten Beitrag, dass einige Mitarbeiter von Niedersachsens Umweltminister Lies offenkundig nicht die Linie ihres Dienstherren verträten. Sie hielten ihrem Minister darüber hinaus Informationen vor.