Ganze Arbeit wurde offenbar im Vorfeld des heutigen Termins in Uelzen geleistet, denn neben dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel gab es dort keinerlei erkennbare Stimme, die überhaupt noch ein gutes Wort für den zurückgekehrten Beutegreifer Wolf übrig hatte.
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„Tabufreie“ Wolfsdiskussion in Brockhimbergen?
Für viele Menschen, die in und rund um Brockhimbergen herum leben und dort regelmäßig eine ganz bestimmte Lokalzeitung lesen, dürfte es heute unter Umständen eine Überraschung geben. Warum? Umweltminister Stefan Wenzel besucht heute die Region, weil örtliche Politiker ihn dazu eingeladen haben. Sie wollen mit ihm eine „tabufreie“ Diskussion über Wölfe führen.
Sind Niedersachsens Nutztierhalter reif für den Psychologen?
Glaubt man dem niedersächsischen FDP-Abgeordneten Gero Hocker, offenbar ja. Nach Nutztierrissen! Aber damit nicht genug. Hocker forderte den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel dazu auf, endlich zu erkennen, dass sich der Wolf durch Zäune nicht mehr aufhalten lasse. (*1)
Wenzel machte während der Landtagssitzung am 14. Dezember in Hannover allerdings deutlich,
MU-Info: Wenzel zum Wolfsmanagement – weitere Maßnahmen für effektiveren Herdenschutz
Gestern, am 14. Dezember, veröffentlichte das Niedersächsische Umweltministerium (MU) folgende Presseinformation (im Wortlaut):
„Umweltminister Stefan Wenzel zum Wolfsmanagement: Weitere Maßnahmen für effektiveren Herdenschutz und konkrete Hilfsangebote vor Ort“
Das Umweltministerium hat zusätzliche Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Wolfsmanagements in Niedersachsen veranlasst, um die Sicherheit der Menschen, den Ausgleich der Interessen von Artenschutz und Nutztierschutz sowie die Beratung und Betreuung der Nutztierhalter weiter zu stärken.