Seit einiger Zeit schon versuchen Teile der Jägerschaft mit allen erdenklichen Mitteln und Behauptungen Zugriff auf den unter strengem Schutz stehenden Wolf zu ergattern. Dazu gehört beispielsweise auch die Unterstellung, dass die Mehrheit der Jäger sich dafür aussprechen würde, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen (sehr zweifelhaft, ein Beweis für diese Behauptung lässt zudem bis heute auf sich warten).
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Stader Resolution
„Unter den Blinden ist der Einäugige König“, heißt ein bekanntes Sprichwort. Doch leider wird nicht eindeutig klar ob das, was die agrarpolitischen Sprecher der CDU-Fraktionen in den Bundesländern in dieser Woche auf einer gemeinsamen Klausurtagung in Stade hervorbrachten und als sogenannte „Stader Resolution“ bezeichneten, eher blind oder einäugig genannt werden sollte.
Tierschutzbund: Wolf im Jagdrecht inakzeptabel – auch Bayerische Jäger lehnen Forderung ab
Die jetzt geäußerte Forderung des Deutschen Jagdverbandes (DJV), die Aufnahme des Wolfes in das Bundesjagdgesetz zeitnah anzustreben, lehnt der Deutsche Tierschutzverband mit starker Kritik ab. Das sei weder zielführend noch sinnvoll. Auch der Bayerische Jagdverband (BJV) spricht sich gegen die Aufnahme des Wolfes in das Bundesjagdgesetz ab. Das meldete die „WELT“.
Die letzten Schäfer Deutschlands retten
Schäfer ist nicht gleich Schäfer. Das wurde vielen Wolfsbefürwortern in den letzten Jahren deutlich. Da gibt es nämlich diejenigen wie beispielsweise Wendelin Schmücker oder Joachim Rehse – der eine vom Förderverein der Deutschen Schafhaltung, der andere vom Landesschafzuchtverband Niedersachsen -, die kaum eine Gelegenheit auslassen, mit teils obskuren Äußerungen und Aktionen (siehe z. B. hier!) allein den Wolf für das Unheil ihrer ganzen Zunft verantwortlich zu machen.