Agrarministerin Barbara Otte-Kinast – Wolfsmonitor

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Freundeskreis freilebender Wölfe: Offener Brief an Umweltminister Olaf Lies (Nds)

Sehr geehrter Herr Minister Lies,

in der Ausgabe der CUX Nachrichten vom 19.09.2018 sprechen Sie davon, dass Sie die Kompetenz zum Wolf in der Landwirtschaftskammer besser aufgehoben sehen. Außerdem sprechen Sie davon, dass das ganze System nicht rund liefe und die Struktur um das Wolfsbüro verkorkst sei. Für solche Aussagen fehlt uns jegliches Verständnis, da Vieles in Ihrer Hand liegt, wie z.B.:

Wolfsabschuss in Nienburg? – Neues vom umtriebigen Minister

Der Aufmerksamkeitsfokus vieler Wolfsfreunde richtet sich zurzeit nach Nienburg, weil dort – den Worten des Landtagsabgeordneten Dr. Frank Schmädeke (CDU) nach – Umweltminister Olaf Lies (SPD) dafür geworben habe, dass der „Rodewalder Wolf“ oder gleich das ganze (nur vermutlich existierende) Wolfsrudel geschossen werden soll, wenn sich der Verdachte bestätige, dass ein mutmaßlicher Riss in einem Stall eines landwirtschaftlichen Betriebes auf den Beutegreifer zurückzuführen ist.

Touristiker korrigieren Agrarministerin Otte-Kinast

Agrarministerin Barbara Otte-Kinast aus Niedersachsen steht weiterhin im Fokus der Medien. Die Ministerin sprach sich zuvor in der Hannoverschen Allgemeinen (HAZ) für den Abschuss von Wölfen aus – zum Schutz der Nutztierhalter und des Tourismus.

Niedersachsen: Minister Lies kritisiert „Kollegin“ Otte-Kinast harsch

Sollten wir uns am Ende tatsächlich in Olaf Lies (SPD) getäuscht haben? Der niedersächsische Umweltminister, der sich noch vor gar nicht allzu langer Zeit in Wolfsabschussfantasien erging (z.B. hier!) und dafür viel Kritik erntete (z.B. hier!), scheint plötzlich echte umweltpolitische Akzente setzen zu wollen. Richtige und wichtige Akzente zudem!