Kurzinfo – Seite 9 – Wolfsmonitor

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Drohgebärden

Im „Netz“ ist auf einer Jagdseite zu lesen, dass Mitglieder des Vereins Wolfsschutz-Deutschland e.V. als Reaktion auf eine mit einem Strick und einem Betongewicht tot aus dem Tagebausee Mortka im Landkreis Bautzen geborgene Wölfin (Wolfsmonitor berichtete, hier!) mit Hilfe von „Antiwilderer-Patrouillen“ weitere illegale Wolfstötungen verhindern wollen.

Mindestens 80 Wolfsrudel im westlichen Polen

Mindestens 80 Wolfsrudel soll es zum Ende des Monitoring-Jahres 2017/18 in Polen westlich der Weichsel gegeben haben. So lautet das Ergebnis des vom IFAW (International Fund for Animal Welfare) und der Naturschutzstiftung EuroNatur finanzierten Wolfsmonitoring.

Staatssekretär: Bedauerlicher protokollarischer Fehler beim Wolf im Koalitionsvertrag

„Druck von unten“ forderte Michael Stübgen (CDU), der als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium sitzt, nun ein, damit der Artenschutz zu Ungunsten des Wolfes gelockert werden kann.

Wolfs Revier: Mit einer Unterschriftenaktion vom Truppenübungsplatz zum Nationalpark!

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bestätigte nun den Nachweis eines Wolfes auf dem Truppenübungsplatz Senne. Am 8. Juli 2018 konnte ein Mitarbeiter des Bundesforstbetriebs Rhein-Weser auf dem für die Öffentlichkeit gesperrten Teil des Truppenübungsplatzes den Wolf fotografieren.

Wahrung des Naturerbes: Wölfe werden laut EU nicht zum Abschuss freigegeben

Bei einer Veranstaltung im Europäischen Parlament in Brüssel erklärte EU-Umweltkommissar Karmenu Vella in der letzten Woche, dass es trotz der Nutztierübergriffe nicht geplant sei, Wölfe zum Abschuss freizugeben. Es gehe in dieser Frage um die Wahrung des Naturerbes. Dazu brauche man die Koexistenz von Mensch und Wolf, so Vella.