20. Juni 2018: Der Europäische Gerichtshof verklagt Deutschland wegen zu viel Nitrat im Trinkwasser. Ganz vorne bei den Messstellen, an denen der Nitratgehalt den EU-Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter Wasser (mg/l) überschritt und damit dem EU-Grenzwert überstieg liegen die klassischen Agrarländer Nordrhein-Westfalen (zu 40 Prozent), Schleswig-Holstein (zu 50 Prozent) und Niedersachsen (zu 60 Prozent).
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EU-Kommission hat entschieden: EU-Richtlinien für Naturschutz bleiben!
„Bei einer Aufweichung der Richtlinien hätten bislang streng geschützte Tierarten wie der Wolf oder auch viele Zugvögel zum Abschuss frei gegeben werden können“, heißt es in einer aktuellen NABU-Pressemitteilung von heute, 7. Dezember (nachfolgend im Wortlaut):
„EU-Naturschutzrichtlinien bleiben erhalten!“
Kommissar Vella hat Rückwärtsgang in der Umweltpolitik abgewehrt
Wolfzentrum des Bundes: Kernbotschaften und Reaktionen
Gestern wurde in Berlin das neue Wolfs- Dokumentations- und Beratungszentrum des Bundes vorgestellt. Die Koordinierungsstelle wird von vier Einrichtungen getragen, dem „Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (SMNG)“, dem „LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland“, dem „Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin (IZW)“ und dem “Senckenberg Forschungsinstitut am Standort Gelnhausen“.
Das Wolfs-Beratungszentrum, für das in den ersten drei Jahren 425.000 Euro zur Verfügung gestellt werden, verfolgt vor allem wissenschaftliche Ambitionen, vernetzt die vier Institute und berät Behörden.
Die Koordinierungsstelle selbst wird im Senckenberg-Museum in Görlitz angesiedelt.
Mensch, Wolf! Internationale Wolfskonferenz des NABU (Teil 1)
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hatte geladen und rund 400 Besucher hatten sich auf den Weg zur dreitägigen Konferenz nach Wolfsburg gemacht. Auch ich war unter ihnen, neugierig auf das vielversprechende Programm. Mein Tag begann allerdings, wie er in letzter Zeit häufiger endete: mit einem verspäteten Zug der Deutschen Bahn.