Ströhen – Wolfsmonitor

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Wagenfelder „Flachsinn“…

Auf dem St.-Georgens-Gestüt von Corina Marko und ihrem Mann Peter Dartsch im Außenbereich der Gemeinde Wagenfeld gab es letzten Freitag ein Mahnfeuer(-chen). Der Grund: Jemand hatte in der Nähe einen Wolf gesehen. Das reichte offenbar aus, um aus der Gestütsleiterin eine „Anti-Wolf-Aktivistin“ zu machen.

Weiterer Übergriff durch die Goldenstedter Wölfin? – Teil 2

Gestern veröffentlichte ich einen Artikel über einen Kurzbericht in der „Oldenburgische Volkszeitung“ mit der Überschrift „Die Risse gehen weiter“ vom 15. Juni, der mich darauf schließen ließ, dass vielleicht ein Herdenschutzhund am Ende nur seinen Job gemacht haben könnte (hier der Link!).

Einige Wolfsmonitor-Leserinnen und Leser meldeten sich daraufhin spontan bei mir und stellten mir den vollständigen Artikel (an den man ursprünglich nur per Kauf der gedruckten Ausgabe oder des „epapers“ herankam) freundlicherweise zur Verfügung.

Strenger Wolfschutz nicht über Jahrzehnte möglich?

Ich mag es, wenn Menschen ihrer Berufung folgen und dadurch eine gewisse Zufriedenheit und Leidenschaft bei ihrer Berufsausübung ausstrahlen. Fast bewundernswert finde ich es sogar, wenn sie nach einer beruflichen „Irrfahrt“ das Ruder noch einmal herumreißen, um am Ende ihr berufliches Glück zu finden.

Nicht wenige der heute mehr oder weniger anerkannten Wolfsexperten haben das so getan. Günther Bloch, früher Hundetrainer, Elli H. Radinger, ehemalige Rechtsanwältin aber auch Frank Fass, früher einmal Luft- und Raumfahrttechnik-Ingenieur, heute Betreiber eines Wolfcenters, gehören zu diesem Personenkreis.