Zeit: Donnerstag, 15.03.2018, ab 19 Uhr
Ort: Schützenverein, Am Sportplatz, 30900 Brelingen/ Wedemark
Der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck berichtet auf seiner Webseite von der Konferenz „Koexistenz mit Großkarnivoren in der EU“ („Achieving coexistence with large carnivore in the EU“), die letzte Woche am 7. März im EU-Parlament in Brüssel stattfand. Die für Wolfsbefürworter beruhigende Botschaft lautet: Die Kommission steht hinter den Wölfen!
In Flandern ist ein Wolf getötet worden. Es handelt sich dabei laut „BRF-Nachrichten“ nicht um die vor Wochen in der Nähe von Leopoldsburg nachgewiesene besenderte Wölfin Naya aus der Lübtheener Heide, sondern um einen Rüden, der in der Nähe von Maaseik (Limburg) von einem Fahrzeug tödlich verletzt wurde.
Ein guter Freund von mir pflegt hin und wieder zu sagen: „Jeder steht für etwas.“ Wofür Martin Bäumer als stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in Niedersachsen neben seinem Politikerjob offensichtlich auch noch steht, machte er nun deutlich. „In Deutschland leben zurzeit 1.000 Wölfe, 2022 werden es über 4.000 und 2030 über 40.000 Wölfe sein.“ Dieser jährliche Zuwachs von rund 30%, so Bäumer, wird es notwendig machen, auch in Niedersachsen Wölfe „konsequent zu töten“.
Gelobt wird das Landesamt für Umwelt (LfU) in Brandenburg von Carsten Preuß, dem Landesvorsitzenden des BUND Brandenburg. Mit der Ablehnung des Abschusses des Dobbrikower Wolfsrudels habe das LfU Rückgrat im Umgang mit dem Wolf bewiesen und entsprechend den Voraussetzungen der Wolfsverordnung richtig gehandelt. Die BUND-Meldung im Wortlaut: