NOZ – Seite 2 – Wolfsmonitor

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Vom immer wieder bemühten Argument der „gerissenen Kinder“…

Der Mann hat offenbar ein NOZ-Leserbrief-Dauerabo. Nachdem er bereits am 28. April anhand eines fiktiven gerissenen Kindes forderte, dass der Wolf ins Jagdrecht übernommen werden müsse, darf er bereits am 8. Mai mit weiteren fragwürdigen Argumenten in einer neuen Ausgabe der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) aufwarten.

Die Zukunft des Wolfsmanagements? – Aufrüttelnde Bilder!

Jetzt gibt es Wolfsmonitor schon etwa drei Jahre. Im damaligen Startbeitrag wagte ich die Prognose, dass sich das Schicksal der Wölfe in Deutschland in den nächsten drei bis fünf Jahren entscheiden wird, es scheint also langsam ernst zu werden. Und wie steht es heute um die Diskussion über die großen Beutegreifer in diesem Land?

Enttäuschend

Bei einer derart aufgeladenen Stimmungslage, wie sie zurzeit beim Thema Wolf in Teilen der Bevölkerung vorherrscht, würde sich vermutlich so mancher Leser wenigstens auf die journalistische Sorgfaltspflicht seiner Tageszeitung verlassen können.

Niedersachsens Umweltminister: „Der Koalitionsvertrag steht, aber man muss sich an die Gesetze halten“…

Niedersachsens neuer Umweltminister Olaf Lies gab nun der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) ein Interview. Im Fokus der tendenziell boulevardhaften Fragen („Also keine neue Ausrottung?“;…“Also entwickeln Sie einen Abschuss-Leitfaden“;…“ Sie könnten das Tier ins Jagdrecht aufnehmen“ …): Der Wolf.

Dilettanten-Dämmerung, oder „ein Ungebildeter glaubt, was ihm passt.“

Google ich „Volontär“, bietet mir die Suchmaschine als ersten Eintrag: „…jmd., der zur Vorbereitung auf seinen späteren Beruf gegen geringe Bezahlung in einem Betrieb arbeitet.“ Aha, denke ich. Also jemand, der noch übt. Ein Praktikant demnach. Bei der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) durfte nun Volontär Markus Pöhlking beim Thema Wolf mal ran.

Wölfe als unverhältnismäßiges Wahlkampfthema

Wie Tageszeitungen sichtlich auf den Wahlkampf einwirken können, zeigten heute die schweren Geschütze der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). Vorgestern noch stellte CDU-Kandidat Bernd Althusmann die Landfrauen-Vorsitzende Barbara Otte-Kinast als seine neue Landwirtschaftsministerin für den Fall vor, dass die CDU die Landtagswahl im Oktober in Niedersachsen gewinnt (WM berichtete, hier!)