Aktuell – Seite 4 – Wolfsmonitor

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Umfrage: Wolf wird in Deutschland positiv gesehen

Erneut wurde nun von Forschern der Frage nachgegangen, wie Menschen in Deutschland zu den Wölfen stehen. Außerdem wurde die Frage gestellt, woher die Menschen ihr Wissen zum Wolf beziehen. In Telefoninterviews wurden dabei bundesweit 1.000 und ferner 250 Haushalte im Landkreis Görlitz (Sachsen) zu ihrem Wissen und ihrer Haltung zum Wolf befragt.

Nutztierrisse in Niedersachsen deutlich rückgängig!

Die ganze Wolfshetzte der Wolfsgegner für die Katz? Das so häufig beschworene angeblich bevorstehende Aus der Weidetierhaltung vorerst auf den Sankt Nimmerlandstag verschoben? Es scheint so, denn die neuesten Zahlen offenbaren den Quatsch, der immer wieder aus einschlägigen Kreisen heraus verbreitet wird. Die Risszahlen sind in Niedersachsen nämlich rückläufig!

FDP-Antrag abgelehnt: Der Wolf kommt nicht ins Jagdrecht

Der Bundestag hat heute zwei Anträge zum Wolfsmanagement und -monitoring abgelehnt. Dazu lagen ein Antrag der AfD-Fraktion mit dem Titel „Herdenschutz und Schutz des Menschen im ländlichen Raum – Wolfspopulation intelligent regulieren“ (Drucksache 19/594) und ein Antrag der FDP-Fraktion mit dem Titel „Gefahr Wolf – Unkontrollierte Population stoppen“ (Drucksache 19/584) vor.

Rodewalder Wolfsrüde: Genehmigung zum Abschuss ruht vorerst!

Nachdem Wolfsmonitor nun etwa 27 Stunden wegen einer schweren technischen Störung für seine Leserinnen und Leser nicht erreichbar war, hier die Nachlieferung der wohl wichtigsten Meldung des gestrigen Tages: Die Sondergenehmigung  des niedersächsischen Umweltministeriums zum Abschuss des Leitwolfs aus dem Rodewalder Rudel im Landkreis Nienburg ruht vorerst, weil der „Freundeskreis freilebender Wölfe“ Rechtsmittel dagegen eingelegt hat.

Im Gebiet des Rodewalder Rudels: Ungereimtheiten beim getöteten 200 Kilo-Pony

Umweltminister Olaf Lies (SPD) hat jetzt laut NDR im Zusammenhang mit einem angeblich gerissenen Fohlen erneut für „seine“ Abschussgenehmigung geworben. Der Vorfall im Gebiet des Rodewalder Wolfsrudels im Landkreis Nienburg zeige demnach eindeutig, dass „Handlungsbedarf“ bestehe, so Lies. Die Ungereimtheiten, die diesen Fall betreffen, scheinen ihm dabei nicht aufgefallen zu sein.