Ich bin nicht Mitglied Ihres Verbandes! Aber ich bin Weidetierhalter, ich halte 4 Pferde, 3 Maultiere und 2 Esel auf ca. 7 Hektar in der Hocheifel. Für uns Weidetierhalter glaubte Ihr Umweltbeauftragter Eberhard Hartelt vor einem Ausschuss des Deutschen Bundestages sprechen zu dürfen.
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Die Nachbarschaft von Pferd und Wolf – evolutionär ein alter Hut!
Pferd und Wolf – zwei Welten treffen aufeinander… So möchte zumindest mancher meinen. Doch ursprünglich teilten und teilen sich Pferd und Wolf eine Welt, einen gemeinsamen Lebensraum in freier Natur. Die enorme Anpassungsfähigkeit beider Tierarten ermöglichte es ihnen, die unterschiedlichsten Regionen der Erde zu besiedeln und nebeneinander zu bestehen.
Noch heute finden sich Gebiete wie in Rumänien oder Portugal, in denen Wildpferde und frei lebende Wölfe gemeinsam vorkommen. Gerade diese enorme Anpassungsfähigkeit ließ ihre domestizierten Nachkommen, unsere Hauspferde und -hunde, zu nicht wegzudenkenden Begleitern des Menschen durch alle Epochen der Weltgeschichte werden.
Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) bemängelt falsch verstandenen Naturschutz
Im Editorial der Juli-Ausgabe der Mitgliederzeitschrift der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), dem Dachverband vieler Züchter, Reiter, Fahrer und Voltigierer mit immerhin rund 720.000 angeschlossenen Mitgliedern in Deutschland, meldet sich nun auch der Präsident, Breido Graf zu Rantzau, zum Thema Wolf zu Wort (hier der öffentlich zugängliche Link auf das Interview).
Er stellt fest, dass bereits über 50 Schafe gerissen wurden. Und, so schreibt er weiter: „…ist es falsch verstandener Naturschutz, das Tier zu verharmlosen und in einer dicht besiedelten Kulturlandschaft heimisch werden zu lassen. Den ungefährlichen Wolf, der dem Menschen fern bleibt und nicht seinem Jagdtrieb nachgeht, wird es niemals geben.“