Nachrichten – Seite 9 – Wolfsmonitor

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„Aktionsprogramm Wolf“ versus “Aktionsplan Wolf”

Ähnlich wie das „Aktionsbündnis Forum Natur“ in der letzten Woche mit dem “Aktionsplan Wolf” rechtzeitig zum Treffen der Umweltminister in Bremen aufwartete, wurde nun in Österreich ein fünf Punkte umfassendes „Aktionsprogramm Wolf“ zum Treffen der Landes-Agrarreferenten am heutigen Freitag vorgestellt.

1.950 Euro für jeden Herdenschutzhund

Nach einer Attacke im nördlichen Schwarzwald, aus der hervorhegt, dass dort ein Wolf standorttreu geworden ist, gilt nun die „Förderkulisse Wolfprävention“ in dieser Region. Das Land übernimmt damit 90 Prozent der Kosten, die Schaf-, Ziegen und Gehegewildhaltern bei der Anschaffung von Materialien für Herdenschutzmaßnahmen, z.B. Elektrozäunen, entstehen.

Bauernbund in Brandenburg präsentiert Rechtsgutachten: „…und bin so klug als wie zuvor.“ (*1)

Mit viel Tamm Tamm präsentierte gestern der Bauernbund in Brandenburg ein Rechtsgutachten des Rechtsanwalts (und FDP-Bundestagsabgeordneten) WOLFgang Kubicki zur Frage, …“ob und unter welchen Bedingungen der strafbewehrte Abschuss eines Wolfes gem. §34 StGB gerechtfertigt sein kann.“

Touristiker korrigieren Agrarministerin Otte-Kinast

Agrarministerin Barbara Otte-Kinast aus Niedersachsen steht weiterhin im Fokus der Medien. Die Ministerin sprach sich zuvor in der Hannoverschen Allgemeinen (HAZ) für den Abschuss von Wölfen aus – zum Schutz der Nutztierhalter und des Tourismus.

Brandenburg: Wölfe mit Absicht angelockt?

In den Sozialen Medien machen zurzeit Schlagzeilen die Runde, die kaum zu glauben sind: Zwei Hobbyjäger sollen – mehren Quellen zufolge – seit Beginn des Jahres Schafe auf einer Weide bei Baruth (Brandenburg) schlecht gesichert untergebracht haben, um (am Ende erfolgreiche) Übergriffe durch Wölfe zu provozieren.

Studie zur Interaktion zwischen Pferd und Wolf geplant

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) meldet heute, dass das Wolfsbüro ab Herbst 2018 eine Studie zur Frage der „Interaktion zwischen Pferd und Wolf“ des Arbeitskreises Pferd und Wolf Niedersachsen „beratend unterstützen“ wird. Man darf allerdings gespannt sein, wie die wissenschaftliche Leiterin des Projekts, Frau Prof. Konstanze Krüger, die Reliabilität des Vorhabens sichern will, wenn – wie es in der Pressemitteilung heißt – die Untersuchungen tatsächlich nur an einer einzigen Pferdeweide vorgenommen werden. Die Meldung des NLWKN  im Wortlaut: