Standpunkte – Seite 16 – Wolfsmonitor

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Ein Kommentar zum FAZ-Kommentar

Schon wieder einer, der nach einer offenbar üblichen journalistischen Recherche versucht, dem Thema Wolf einigermaßen gerecht zu werden, denke ich noch, als mir der FAZ-Artikel mit dem Titel „Der Problem-Wolf“ gestern zugespielt wird. Und schon wieder einer, der gehörig daran scheitert, stelle ich nach der Lektüre schließlich enttäuscht fest. Leider ist das immer häufiger die Regel und keine Ausnahme.

Unionsminister wollen Spezialeinheit für Wölfe

Kaum ist die Tinte auf dem Koalitionspapier trocken, verabschiedeten die Agrar- und Umweltminister der Union auf einem Treffen am vergangenen Freitag und Samstag in Dresden und Königsbrück ein Thesenpapier, mit dem sie ein länderübergreifendes und einheitliches Wolfsmanagement verlangen.

Der Koalitionsvertrag und die Folgen für Deutschlands Wölfe

Ich will hier gar nicht erst den Versuch wagen, die ganzen 179 Seiten des Koalitionsvertrags zu bewerten. Das haben bereits Leute getan, die politisch versierter sind als ich. Ralf Schuler zum Beispiel schreibt in seinem Blog: „Inhaltlich ist der Koalitionsvertrag ein Dokument der Erschöpfung. Kleinteilige Sozialstaatsreparatur, die nichts schadet aber viel kostet.“

GroKo: „Glyphosat-Minister“ Schmidt verkündet Verringerung der Zahl von Wölfen

Was da derzeit bei den Verhandlungen der möglichen Großen Koalition (GroKo) gerade auf dem politischen Bundesparkett läuft, erinnert manchmal mehr an die aktuellen politischen Verhältnisse in Amerika, als allen Beteiligten tatsächlich lieb sein dürfte.

Sachsen: „Warum wir Wölfe (nicht) brauchen“…

In journalistischer Pro- und Contra- Manier wurde vergangene Woche in der Sächsischen Zeitung gleich über mehrere Tage und Artikel hinweg die Frage diskutiert, ob Wölfe eigentlich „gebraucht“ werden oder auch nicht. Der bekannte Lausitzer Biologe und Naturfilmer Sebastian Koerner vertrat in einem Interview überzeugend die Ansicht „wir brauchen die Wölfe“, der Bautzener Landrat Michael Harig hingegen wagte in einem wenige Tage später folgenden Beitrag die Gegenthese, „wir brauchen die Wölfe nicht“.