Nord24 – Wolfsmonitor

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Gutachten zu Cuxland-Wölfen lässt weiter auf sich warten…

Christian Döscher von Nord24.de berichtete nun, dass die Vertreter der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) zurzeit offenbar derart überlastet sind, dass ein bereits für Oktober angekündigtes Gutachten – auf dessen Grundlage laut Döscher über den Abschuss der Cuxland-Wölfe entschieden werden sollte – immer noch nicht vorliegt.

Radfahrerin im Landkreis Cuxhaven von Wölfen verfolgt?

Zurzeit ist ziemlich „Ebbe“ an der Front „echter“ Wolfsnachrichten. Einerseits mag das daran liegen, dass wir uns in Teilen Deutschlands bereits im Sommerloch befinden, weil dort die Sommerferien schon begonnen haben. Andererseits vielleicht aber auch daran, dass die Wölfe gerade ziemlich „heimlich“ sind, weil sie ihren im Mai zur Welt gebrachten Nachwuchs fürsorglich umsorgen und versteckt halten.

Wolfstipps vom Ranger oder vom Rancher?

6 Tipps sind es, die der Kanadier Brian Delinte – nach Angaben von Nord24 Ranger und Wolfsexperte – nun in einem Vortrag im Cuxland örtlichen Viehaltern gegeben hat. Darunter die Empfehlung, täglich den Hofhund mit zur Weide zu nehmen.

Seltsam nur, wenn ich den Namen Brian Delinte google, dann deutet einiges darauf hin, dass es sich bei ihm weniger um einen ausgewiesenen Wolfsexperten als eher um einen Rancher und Ranch-Roping-, also Rinder- und Pferdeexperten handelt.

Erschossener Wolf im Landkreis Cuxhaven gefunden?

Christian Döscher von Nord 24 meldet: Gestern wurde in Köhlen im Landkreis Cuxhaven offenbar ein erschossener Wolf aufgefunden. Ortsansässige Jäger schätzten, dass das Tier, bevor es gefunden wurde, bereits etwa acht bis zehn Tage auf einer Weide gelegen haben könnte. Es sei heute zum IZW nach Berlin gebracht worden.

Erst kürzlich, am 5. September meldete Nord24, dass es in Armstorf, also nur rund 17 km vom jetzigen Fundort in Köhlen entfernt, einen vermeintlichen Wolfsübergriff auf ein tragendes Rind gegeben habe (Wolfsmonitor berichtete, hier!).

Wolfsriss in Meckenstedt!

Landbewohner werfen den „Städtern“ gerne vor, sie hätten den realistischen Bezug zur Natur verloren. Die Stadtbewohner wiederum unterstellen den „Landeiern“ gerne einen anthropozentrischen Größenwahn.

Und welchen Vorwurf muss sich so mancher „Schreiberling“ gefallen lassen? Nachfolgend finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein bemerkenswertes Beispiel für des Rätsels Lösung: