Zur Entscheidung der Umweltministerkonferenz, eine länderoffene Arbeitsgruppe auf Amtschef- bzw. Staatssekretärsebene zum weiteren Umgang mit dem Wolf einzuberufen, meldet der Deutsche Jagdverband (im Wortlaut): „DJV begrüßt Beschluss der Umweltministerkonferenz zum Wolf“
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Zwei Jahre Wolfsmonitor
Der 27. April ist für mich in zweifacher Hinsicht ein denkwürdiger Tag. Vor zwei Jahren, also 2015, stellte ich am Tag davor diese Seite „Wolfsmonitor“ online und beobachtete gespannt die ersten Reaktionen darauf. Und vor einem Jahr wurde an diesem Datum erstmals ein Wolf in Deutschland von einem Scharfschützen der Polizei auf offizielle Anordnung hin erschossen. Bekannt wurde er als „Kurti“, sein wissenschaftlicher Name lautete „MT6“. Nach nunmehr zwei Jahren Wolfsmonitor darf ich heute feststellen: Die Webseite wächst und gedeiht weiterhin und übertrifft dabei jede ursprünglich von mir gehegte Erwartung.
Niedersachsens Jägerpräsident zeigt sich von Wenzel-Interview „irritiert“
Sollte an der Redensart etwas dran sein, dass vorzugsweise „getroffene Hunde bellen“, dann gab es hier nun offenbar einen Schuss ins Schwarze. Die Rede ist vom Präsidenten der Landesjägerschaft Niedersachsen, Helmut Dammann-Tamke, und der jüngsten Pressemeldung „seines“ Jagdverbands, in der er dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel dünnhäutig „fachliche Unkenntnis und Effekthascherei“ unterstellt.