Dieses mit seinen „Schutz“- und Lizenzjagden in den Augen so mancher Lobbygruppe angeblich im Wolfsmanagement so vorbildliche Schweden zeigt nach einer Darstellung eines einschlägigen Jagdforums gerade, dass diese Einschätzung völlig falsch sein dürfte.
Monthly Archives: März 2018
Frau Ministerin bittet zum Abschuss
Stehende Ovationen soll es nach einem Bericht im „Hamme – und Wümme- Report“ von Heiko Bosse beim Kreisjägertag in der Schwaneweder Schützenhalle am Samstagnachmittag gegeben haben, als die neue niedersächsische Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) den Schulterschluss mit den Osterholzer Jägern suchte und diese als „die wahren Grünen“ bezeichnete. (*1)
Klarstellung: Vom Wolf getöteter Jagdhund in der Oberlausitz war nicht im Jagdeinsatz
Ein Jagdforum berichtete kürzlich von dem ersten bei einer Jagd in Deutschland von einem Wolf getöteten Hund (WM berichtete, hier!). Jetzt stellte das Kontaktbüro Wölfe in Sachsen jedoch klar, dass der Hund gar nicht im jagdlichen Einsatz war. Die Meldung im Wortlaut:
Wolfsdiskussion gewinnt durch „Mahnfeuer“ an Schärfe
Am letzten Wochenende waren sie wieder rührig, die Mahnfeuer-Aktivisten mit ihrer Kampagne, die sich irgendwo zwischen Halbwissen, Halbwahrheit und Hilflosigkeit einordnen lässt. Nein, auch der politische Kompromiss, der sich beispielsweise in der Wolfsverordnung in Brandenburg widerspiegelt, reicht diesen Akteuren offensichtlich nicht. Denn sie wettern munter weiter: Gegen Politik, Wolfsfreunde und natürlich Wölfe. Ein Nebeneffekt wird dabei schlichtweg in Kauf genommen: Auch die „Gegenseite“ rüstet verbal auf und nennt die Bauern beispielsweise „Schmarotzer, immer unverschämter, scheinheilig und faul“.