In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung widerspricht der Ökologische Jagdverein Brandenburg e.V. (ÖJV) den Jägern in Züllsdorf und damit insbesondere dem dortigen Jagdvorsteher Dorsten Höhne, der sich beim Landwirtschaftsministerium darüber beklagte, dass die Züllsdorfer Jäger es trotz ihrer erhöhten Jagdaktivität aufgrund der Anwesenheit der Wölfe kaum noch schafften, die örtlichen Wildschäden erträglich zu halten. (Wolfsmonitor berichtete: Hier!)
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Züllsdorfer Jäger beschweren sich über Wölfe
Züllsdorf ist laut Wikipedia einer von insgesamt 12 Gemeindeteilen von Herzberg (Elster). Die Kreisstadt in Brandenburg hat – alle Ortsteile zusammengerechnet – rund 9.000 Einwohner. Der dortige Jagdvorsteher, Dorsten Höhne, beklagte sich nun beim Landwirtschaftsministerium darüber, dass die Züllsdorfer Jäger es trotz ihrer erhöhten Jagdaktivität kaum noch schaffen würden, die örtlichen Wildschäden erträglich zu halten. Der vermeintliche Grund: Wölfe.
Mit der Antwort des Landwirtschaftsministeriums auf das Schreiben Höhnes ist man allerdings in den Jagdkreisen unzufrieden. Deshalb schaltete sich nun auch der Landesjagdverband Brandenburg e.V. (LJVB) ein.
Ist das „Positionspapier Wolf“ des Deutschen Jagdverbandes ein verkleidetes Strategiepapier?
Auf dem diesjährigen Bundesjägertag in Dresden verabschiedete der Deutsche Jagdverband (DJV) ein „Positionspapier zur Rückkehr des Wolfes nach Deutschland“ (hier der Link zum Papier über die Webseite des DJV). Damit wird das nun bereits im Frühjahr 2014 vorgestellte „Eckpunktepapier zum künftigen Management des Wolfes“ (hier der Link) des DJV ergänzt.