Februar 2017 – Seite 3 – Wolfsmonitor

Monthly Archives: Februar 2017

Pumpak: Genehmigung zum Abschuss wird nicht verlängert

Sonntag läuft sie aus. Und sie wird offenbar auch nicht verlängert, so Hartmut Schwarze, Leiter der Abteilung Naturschutz im sächsischen Umweltministerium, gegenüber dem MDR. „Wir wurden vom Landratsamt informiert, dass kein Antrag für eine Verlängerung der Ausnahmegenehmigung gestellt werden soll“, so Schwarze.

Meldung über von Wölfen getöteten Jäger war offenbar eine „Ente“!

Nun stellte der LJV-Präsident Brandenburgs, Dr. Dirk-Henner Wellershoff, offenbar per Whatsapp richtig, dass es sich bei der Meldung über einen von Wölfen getöteten polnischen Jäger, die auch er laut der Internetseite JAWINA“ per Whatsapp verbreitete, um eine Ente oder neudeutsch um „Fake-News“ handelte.

Fakt oder Fake? Polnischer Jäger (51) Opfer einer Wolfsattacke?

Die Wellen schlagen hoch, doch viel spricht zurzeit dafür, dass es sich um eine „Fake-Meldung“ handelt: In Polen sei angeblich ein erstes Todesopfer, ein 51 Jahre alter Jäger, durch einen Wolfsübergriff zu beklagen. Darüber berichtet die Internetseite „JAWINA“ (steht offenbar für Jagd, Wild und Natur).

Der Wolf ist „Fitnesstrainer unserer Wildbestände“

„So jagt man heute!“, ist einleitend auf der Webseite des Ökologischen Jagdvereins Brandenburg e.V. zu lesen. Nun bezog der Verein zur Fortschreibung des Wolfsmanagementplans in dem Bundesland, in dem zurzeit 22 Wolfsrudel leben, wie folgt Stellung (im Wortlaut):

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Wurde Pumpak heimlich erschossen und vergraben?

Wurde der vermeintliche Problemwolf „Pumpak“ am Ende vielleicht sogar heimlich erschossen und vergraben? Zugegeben, dabei handelt es sich um eine Spekulation. Veröffentlicht von der Zeitung „Freie Presse“. Der letzte Hinweis vom beleibten und hinkenden Jungwolf stammt demnach vom 27. Januar.

Maschendrahtzaun

„Mein Zaun ist doch das beste Beispiel dafür, dass die üblichen Schutz-Tipps gegen das Raubtier, angeblich wolfssichere Zäune zum Beispiel, die BUND, Nabu, oder auch das von Stefan Wenzel geführte, niedersächsische Umweltministerium geben, nichts nützen“, sagte Bruno Boes, Geschäftsführer vom Transportlogistiker BTR in Rehden, der MK-Kreiszeitung kürzlich.