Abschussgenehmigung – Wolfsmonitor

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GzSdW: Klage gegen Landkreis Uelzen und geplante Anzeige gegen Landkreis Rostock


GzSdW klagt gegen Ausnahmegenehmigungen in Niedersachsen und erstattet Anzeige wegen Abschuss in Meck-Pomm


Niedersachsen: Die GzSdW hat gegen den Landkreis Uelzen Klage eingereicht. Die Klage richtet sich gegen die Abschussgenehmigungen für den Rüden GW1027m aus dem Rudel Ebstorf und die Fähe GW242f aus dem Rudel Eschede.

Sachsen: Anzeige gegen Landrat wegen Abschusserlaubnis

Die Menschen- und Tierrechtspartei ETHIA erstattete laut einer eigenen Pressemeldung in Kooperation mit der Interessengemeinschaft Wolf ja bitte und der GRÜNEN LIGA Sachsen e.V. Strafanzeige gegen den Görlizer Landrat Bernd Lange wegen „multipler Rechtsbrüche“ in Zusammenhang mit dem am vergangenen Freitag ersten in Sachsen „offiziell“ erschossenen Wolf (Wolfsmonitor berichtete, hier!).

Pumpak: NABU fordert „Erziehung“ nach Auslaufen der Genehmigung zum Abschuss!

In zwei Tagen läuft die Abschussgenehmigung des Landkreises Görlitz für den vermeintlich „auffälligen“ jungen Wolfsrüden mit dem Spitznamen Pumpak aus. Damit gäbe es nun endlich die Gelegenheit, den Wolf zu besendern und zu vergrämen, ihn also quasi zu erziehen, meint der Naturschutzbund Deutschland (NABU). Die Meldung des NABU im Wortlaut:

Pumpak: Genehmigung zum Abschuss wird nicht verlängert

Sonntag läuft sie aus. Und sie wird offenbar auch nicht verlängert, so Hartmut Schwarze, Leiter der Abteilung Naturschutz im sächsischen Umweltministerium, gegenüber dem MDR. „Wir wurden vom Landratsamt informiert, dass kein Antrag für eine Verlängerung der Ausnahmegenehmigung gestellt werden soll“, so Schwarze.

Freundeskreis freilebender Wölfe fordert, die Genehmigung zum Abschuss Pumpaks zurückzuziehen!

In einer öffentlichen Stellungnahme zu den Abschussabsichten in Sachsen fragt der „Freundeskreis freilebender Wölfe e.V“, warum dort nun mit Wolf „Pumpak“ ein „politisches Bauernopfer“ erbracht, statt ein sinnvolles wie auch bereits vereinbartes Management praktiziert werden soll. Die Stellungnahme des Freundeskreises im Wortlaut: