In einem aktuellen Interview mit der „Hannoversche Allgemeinen (HAZ)“ sagte Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel: „In diesem Jahr werden wir nicht nur die Entschädigungen vereinfachen und ausweiten, sondern den Haltern bei Bedarf auch eine Art Taskforce zur Seite stellen.“
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MU-Info: Wenzel zum Wolfsmanagement – weitere Maßnahmen für effektiveren Herdenschutz
Gestern, am 14. Dezember, veröffentlichte das Niedersächsische Umweltministerium (MU) folgende Presseinformation (im Wortlaut):
„Umweltminister Stefan Wenzel zum Wolfsmanagement: Weitere Maßnahmen für effektiveren Herdenschutz und konkrete Hilfsangebote vor Ort“
Das Umweltministerium hat zusätzliche Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Wolfsmanagements in Niedersachsen veranlasst, um die Sicherheit der Menschen, den Ausgleich der Interessen von Artenschutz und Nutztierschutz sowie die Beratung und Betreuung der Nutztierhalter weiter zu stärken.
MU-Info: Umweltminister Stefan Wenzel besuchte heute Schäfer in Südergellersen
Heute, am 8. Dezember, veröffentlichte das Niedersächsische Umweltministerium (MU) folgende Presseinformation (im Wortlaut):
„Umweltminister Stefan Wenzel bei Schafhaltern: Herdenschutz weiter verbessern – Aktuell keine gestiegenen Risszahlen trotz wachsender Wolfspopulation“
Der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel hat heute (Donnerstag) bei einem Besuch in Südergellersen (Landkreis Lüneburg) mit einem Schafhalter die aktuelle Situation der Herdenschutzmaßnahmen gegen Wolfsübergriffe erörtert. „Wir nehmen die Sorgen der Nutztierhalter ernst“, sagte der Minister.
Niedersächsisches Wolfsbüro untersucht Nutztierrisse bei Schäfer Jahnke in Südergellersen
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) meldet mit Datum 6. Dezember (im Wortlaut):
„Wolfsbüro untersucht Nutztierrisse im Landkreis Lüneburg“
Weitere Maßnahmen für verbesserten Herdenschutz/ Presseinformation vom 6. Dezember 2016
Die in der vergangenen Woche bei Südergellersen (Landkreis Lüneburg) gemeldeten Schafsrisse werden derzeit vom Wolfsbüro untersucht und Gespräche mit dem Nutztierhalter zum verbesserten Herdenschutz geführt. Ein eindeutiger Nachweis des Verursachers ist erst nach Auswertung der DNA-Proben möglich.
3 Antworten von Dr. Frank Krüger
Dr. Frank Krüger ist Mitarbeiter im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz (MU) und dort unter anderem mit Fragestellungen des Wolfsmanagements befasst. Nachdem der NDR Ende Oktober irrtümlicherweise die Besenderung der Goldenstedter Wölfin ankündigte, war er es, der mit einer umfangreichen E-Mail-Aktion das entstandene Gerücht aus der Welt schaffte. Wolfsmonitor hatte nun Gelegenheit zu einem Interview mit ihm.
Goldenstedter Wölfin: Besenderung nur Gerücht!
In einem „Hallo Niedersachsen“-Beitrag äußerte Achim Stolz vom Niedersächsichen Landesbetrieb für Naturschutz (NLWKN) am 26. Oktober gegenüber dem NDR, das „Besenderungsprojekt“ werde in der ersten Hälfte des nächsten Jahres starten. Bis dahin seien keine einzelnen Besenderungen von einzelnen Tieren vorgesehen. (hier! …ab Minute 1:50)
Der NDR-Beitrag lässt den Zuschauer in dem festen Glauben, dass mit „Besenderung“ die sogenannte Goldenstedter Wölfin gemeint sein muss.