FAZ-Redakteurin Julia Löhr scheute sich jetzt nicht davor, zwar einerseits aufwendig recherchiert – andererseits aber leider nur mit Halbwahrheiten garniert, gegen den Wolf zu wettern. Ihre Vorgehensweise: Man nehme einen scheinbar bemitleidenswerten Nutztierhalter, der angeblich bereits 35 (ungeschützte) Tiere an die Wölfe verloren haben soll (kein Wort übrigens davon, wie viel Nachnutzungen darunter sein könnten), und zeige an diesem Beispiel, wie schrecklich die Blutspur des Wolfes ist.
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Verfehlter und verlogener Mahnfeuer-Aktionismus
Dass die Wolfsmonitor-Redaktion und viele Wolfsfreunde die merkwürdigen Mahnfeuer des „Aktionsbündnisses aktives Wolfsmanagement“ grotesk und teilweise sogar verlogen finden, dürfte den regelmäßigen Leserinnen und Lesern dieser Webseite nicht verborgen geblieben sein (siehe z.B. hier!).
Lokale Unterstützung von Medienvertretern – eine Utopie? – These 6
These 6: „Medienvertreter brauchen kompetente Ansprechpartner aus den Regionen und keine Ferndiagnosen von vermeintlichen Experten.“ Beiträge in den Medien – egal, ob nun in der Form von klassischen Print- oder modernen elektronischen Medien – vermitteln der Öffentlichkeit stets allerhand Informationen und häufig auch ebenfalls deren Interpretation von mehr oder weniger relevanten Ereignissen, Aktionen und Meinungen. Die Qualität der in den Medien veröffentlichten Informationen hängt dabei ganz wesentlich von dem Niveau der jeweiligen Quellen und Informationsvermittler ab. Im heutigen digitalen Zeitalter, in der die Geschwindigkeit der Informationsübermittlung an den Rezipienten (Leser, Informationsverwerter, Kunden) ein wesentliches Merkmal des Markterfolges von Informationsanbietern darstellt, ist es von unschätzbarem Vorteil für Journalisten und Redakteure, schnell auf kompetente Ansprechpartner zugreifen zu können.