Wolf – Seite 136 – Wolfsmonitor

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Mach den Wolf zum Siegertyp!

Wir biegen im Finale des Online-Votings beim ERGO-Blog-Award 2015 auf die Schlussgerade ein. Noch bis zum kommenden Sonntag um 23:59 Uhr kannst du wählen. Das Wolfsprojekt liegt bisher auf einem guten 5. Platz. Ist noch eine bessere Platzierung möglich? Du entscheidest! Mit deiner Stimme! Wenn du davon überzeugt bist, dass der Wolf bei seiner Heimkehr auch deine Unterstützung braucht, teile und klicke! Hier geht es zur Abstimmung:
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Als Finalist beim Ergo-Blog-Award! … die ersten drei Tage…

Ich möchte allen, die mir beim Online-Voting des Ergo-Awards bereits ihre Stimme gegeben haben, einen kleinen Einblick in den Verlauf der Award-Abstimmung und in meine „Gedankenwelt“ dazu anbieten. Ich glaube, das schulde ich Euch!
Zuerst einmal: Danke für Eure Stimme! Es ist schön für mich zu wissen, dass das Wolfsmonitor-Projekt bereits nach gut einem halben Jahr „fruchtet“ und von Euch wertgeschätzt wird! Wir haben nun gemeinsam beim Award einen fulminanten Start hingelegt. Einen ganzen halben Tag belegten wir den zweiten von zwanzig Plätzen im Ranking. Das sah richtig gut aus! Bis dann die anderen Teilnehmer auch aktiv wurden….

Es scheint bei diesem Award bislang darauf hinauszulaufen, dass die Finalisten selbst ihre Leser und die ihnen nahestehenden Menschen dazu ermuntern müssen, für sie zu Voten. Das erkennt man daran, dass die Stimmenzahl mancher Teilnehmer zeitweise gar nicht, und dann nach einer Aktion plötzlich sprunghaft ansteigt.

Ich bin eigentlich jemand, der andere ungern um Hilfe bittet, komme aber wohl nicht umhin, es den anderen Finalisten gleich zu tun. Eigentlich habe ich in meiner unendlichen Naivität nämlich etwas anders erwartet. Ich bin stillschweigend davon ausgegangen,

Ian McAllister: Was Hirsche über Wölfe wissen!

„… Untersuchungen über die Attacken von Wölfen auf Huftiere zeigen, dass in der Kernzone des Reviers eines Rudels mehr Tiere gerissen und gefressen werden als in seinen Randgebieten, die sich mit denen anderer Rudel überschneiden können. Diese „gemeinsamen“ oder sich überlappenden Gebiete werden von Wölfen nur sehr selten aufgesucht, besonders während der Zeit, in der die Welpen aufgezogen werden. Sie werden vor allem dann genutzt,

Bruno Hespeler: Der Wolf als „Hasenfuß“!

„…Immer mehr Menschen wohnen heute in Städten, und sie erleben Natur immer flüchtiger und distanzierter. Doch im gleichen Maße wächst ihre Sehnsucht nach Natur und nach einer vermeintlich heilen Welt. wir alle streben danach, „in Einklang mit der Natur“ zu leben, einem zur Mode gewordenen Schlagwort, über dessen Sinn und Inhalt wir kaum nachdenken. Unser faktisches Wissen ist insgesamt, weil wir Teil einer Informationsgesellschaft sind, um vieles größer als jenes früherer Generationen. Aber das direkt Erleben der Natur bewegt sich für die Mehrheit der Bevölkerung in einem absolut rudimentären Bereich. Ihre Einstellung zur Natur resultiert bei vielen Menschen nur noch aus dem durch Kommunikation erworbenen rein faktischen Wissen. Auch das direkt Erleben liefert Fakten, darüber hinaus aber auch Emotionen.


Wer in der Stadt lebt und immer wieder erfährt, wie bedroht viele Tierarten draußen in freier Landschaft sind, der wird sich für diese begeistern. Der Bauer, dem der Luchs ein Schaf aus der Herde holt, und der Imker, dem der Bär den Bienenstock aufbricht,

Mark Rowlands: Was ein Wolf mir offenbarte!

„Warum bin ich hier? Nach vier Milliarden Jahren blinder und gedankenloser Entwicklung hat das Universum mich hervorgebracht. War ich der Mühe wert? Ich habe ernsthafte Zweifel, aber ich bin hier, um trotzdem >Scheiß drauf!< zu sagen, wenn die Götter mir keine Hoffnung bieten, wenn Zerberus, der Höllenhund, mich am Hals auf den Boden drückt. Nicht meine glücklichen Momente, sondern solche wie diese sind, wie ich nun weiß, meine höchsten Momente, denn sie sind die wichtigsten. Und sie sind wichtig um dessentwillen, was sie durch sich selbst sind, nicht wegen einer angeblichen Rolle, die sie für die Bestimmung meiner Identität spielen. wenn ich überhaupt der Mühe wert bin – wenn ich ein lohnenswertes Ding für das Universum bin -, dann sind es diese Momente, die mich dazu machen.


Und all das ist mir also vermutlich durch einen Wolf offenbart worden.


Er war das Licht, und ich konnte mich in dem Schatten sehen, den er warf.

Bewegt sich der Deutsche Jagdverband weiter ins Abseits?

Der Deutsche Jagdverband (DJV) legt nach. Oder sollte man besser sagen, seine Funktionäre bekräftigen die Inhalte des Positionspapiers, das sie im Juni 2015 verabschiedeten?

Eine kurze Chronologie:

  • Im Frühjahr 2014 stellt der DJV ein „Eckpunktepapier zum künftigen Management des Wolfes“ vor.
  • Auf dem diesjährigen Bundesjägertag im Juni verabschiedeten Delegierte des Deutschen Jagdverbandes in Dresden ein „Positionspapier zur Rückkehr des Wolfes nach Deutschland“.
  • Am 29. Juli teilt der DJV im Rahmen einer Pressemitteilung mit, dass er eine „Neubewertung der Wolfspopulation“ fordert. Der Verband bezieht sich dabei insbesondere auf zwei Quellenpapiere und stellt fest, dass die „Mitteleuropäische Flachlandpopulation „eindeutig keine isolierte Population darstellt“ und somit nach einer Neubewertung in den Anhang V der FFH-Richtlinie überführt werden müsse.