Heute, am 24. November, veröffentlichte das Niedersächsische Umweltministerium (MU) eine Antwort auf die mündliche Anfrage der FDP-Abgeordneten Dr. Gero Hocker, Horst Kortlang und Jörg Bode (alle FDP), ob in absehbarer Zeit auch Bären in Niedersachsen zu erwarten seien (im Wortlaut):
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Sachsen: Wolf bei Unfall getötet
2016 sind in Brandenburg bisher 14 Wölfe verendet, der überwiegende Teil durch Verkehrsunfälle. In Sachsen gab es bis heute acht Todesfälle in diesem Jahr.
Wolfsregion Lausitz: Entfernung eines Wolfes oder mehrerer Wölfe als letztes Mittel!
Das Kontaktbüro der Wolfsregion Lausitz informierte gestern (28.10.2016, im Wortlaut):
Herdenschutz im Bereich des Rosenthaler Wolfsrudels
Im Bereich des Rosenthaler Wolfsrudels kam es vermehrt zu Übergriffen auf Schafe. Neben ungeschützten bzw. nicht ausreichend geschützten Tieren, waren auch solche, die nach den Anforderungen zur Gewährung von Schadenausgleichzahlungen (Mindestschutz) geschützt waren, betroffen.
Der „Säxit“ und die Wölfe
„Sachse, so heißt es, sei das Höchste, was ein Mensch auf Erden werden kann. Die klare Botschaft aus dem Freistaat lautet: Wir wollen, wir brauchen dieses Deutschland nicht, wir wissen und können es besser“, schrieb der weithin bekannte Hajo Schumacher noch vor zwei Tagen in seiner Kolumne „Schumachers Woche“ in der Berliner Morgenpost. (*1)
Warum ich mich gerade jetzt daran erinnere, als ich von Bautzens Landrat Michael Harig, der scheinbar selbst Schafe hält, las, er habe beim sächsischen Umweltministerium den Antrag gestellt, das Rosenthaler Wolfsrudel zu entnehmen?
Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“ informiert über Nutztierschäden im Territorium des Rosenthaler Rudels
Das Kontaktbüro der Wolfsregion Lausitz informiert mit heutigem Datum (07.10.2016, im Wortlaut):
Mehrfache Nutztierschäden durch Wölfe im Territorium des Rosenthaler Rudels
„Im Territorium des Rosenthaler Wolfsrudels (LK Bautzen) wurden in dieser Woche drei Wolfsübergriffe auf Schafherden gemeldet. Zwei Fälle ereigneten sich bei einem Tierhalter in Cunnewitz. Hier wurden in zwei aufeinander folgenden Nächten, zum 05.10. und zum 06.10., insgesamt 29 Schafe gerissen. Beim dritten Übergriff, der bereits in der Nacht zum 04.10. bei Ralbitz stattfand, wurden 3 Schafe getötet.
Sachsen: Erneut springende Wölfe?
Offenbar gibt es in Sachsen auch in diesem Jahr „springende Wölfe“. Das meldet die Sächsische Zeitung heute auf ihrer Online-Plattform „SZ-Online“. Nachdem der oder die vermeintlichen Wölfe in der Nacht zum Mittwoch 12 Schafe einer Herde bei Cunnewitz töteten und 7 weitere schwer verletzten, töteten sie eine Nacht später erneut sechs Schafe. Vier weitere Schafe wurden so schwer verletzt, dass sie später eingeschläfert wurden.
Der betroffene Schäfer war bereits vor etwas mehr als einem Jahr von einem Wolfsübergriff betroffen. Die Höhe des Zauns von ca. 140 cm war scheinbar kein Hindernis für den oder die „Täter“ und wurde augenscheinlich übersprungen.