Den von der bayerischen Staatsregierung vorgelegten «Aktionsplan Wolf» lehnen der Bund Naturschutz in Bayern e.V., die Gregor Louisoder Umweltstiftung und die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) in einer gemeinsamen Pressemeldung ab. Die Meldung im Wortlaut:
Monthly Archives: August 2018
Neue Wolfsgattung: Der „Schadwolf“
Fünf tote Kälber hat es im Öberallgäu zuletzt gegeben, in zwei Fällen bestätigte sich zwischenzeitlich der Verdacht auf einen Wolfsübergriff. Zwischen dem Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg und dem Landratsamt sowie einigen Bauern „tobt deshalb ein Streit“, wie der Bayerische Rundfunk nun berichtete.
Über „Bestien“ und „verantwortungslose Wildnis-Ideologen“
Wolfsmonitor möchte seinen Leserinnen und Lesern hin und wieder auch dort einen Einblick gewähren, wo die Ausrottung der Wölfe im 19. Jahrhundert als „großartige Kulturleistung“ angesehen wird und Wolfsbefürworter wahlweise als „verantwortungslose Wildnis-Ideologen“, „ahnungslose Natur-Freunde“, „ignorante Großstädter“ oder einfach „Lügner“ bezeichnet werden.
Schweiz beantragt Minderung des Schutzstatus des Wolfs
Obwohl in der Schweiz heute nur etwa 3 bis 4 Wolfsrudel (also rd. 30 – 40 Wölfe) gezählt werden, hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) im Auftrag der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) des Ständerats nun beim Ständigen Ausschuss der Berner Konvention beantragt, den Schutzstatus der „Grauen“ künftig nicht mehr in Anhang II «streng geschützt», sondern in Anhang III «geschützt» zu führen.