Wolf – Seite 125 – Wolfsmonitor

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Bayern: Wolf bei Verkehrsunfall getötet

Das Bayerische Landesamt für Umwelt bestätigte heute (30.5.), dass in der vergangenen Woche bei einem Verkehrsunfall auf der A93 im Landkreis Schwandorf ein Wolfsrüde getötet wurde. (*1)

Die „Mittelbayerische“ berichtet in diesem Zusammenhang, dass das Ergebnis einer Genanalyse in ca. drei Wochen vorliegen werde, von der man sich weitere Erkenntnisse verspreche. Dr. Thomas Ferstl vom Netzwerk „Große Beutegreifer“ wies außerdem gegenüber der Zeitung darauf hin, dass er die Erfahrung gemacht habe, dass häufig wildernde Hunde und nicht Wölfe oder Luchse dahintersteckten, wenn Nutztiere gerissen werden. Deshalb wünsche er sich,

Kommunalpolitik berät über Goldenstedter Wölfin

„Wir müssen uns fragen, was wir tun können“, wird der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Marco Genthe aus dem Landkreis Diepholz in einem Artikel der MK-Kreiszeitung zitiert,… „da diese Region für den Wolf offenbar nicht optimal ist“. (*1)

Er halte eine Entnahme der Goldenstedter Wölfin für denkbar, fügte Erster Kreisrat Wolfram van Lessen hinzu, um danach festzustellen, dass die Entscheidung, ob die Wölfin wie „Kurti“ getötet wird wiederum beim Land liege.

NRW: Wolfsnachweis Nr. 11 im Kreis Wesel

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen (LANUV) meldet (im Wortlaut):

„LANUV bestätigt erneuten Wolfs-Nachweis in NRW

Zum 11. Mal seit 2009 wurde ein Wolf in NRW nachgewiesen.

Durch genetische Untersuchungen von Proben, die in Hamminkeln, Kreis Wesel am 28. April 2016 an drei toten Ziegen genommen wurden, konnte das Senckenberg-Forschungsinstitut in Gelnhausen/Hessen den Wolfs-Verdacht bestätigen. Damit handelt es sich seit 2009 um den elften Nachweis eines einzelnen Wolfs in NRW.

Wolfsriss in Meckenstedt!

Landbewohner werfen den „Städtern“ gerne vor, sie hätten den realistischen Bezug zur Natur verloren. Die Stadtbewohner wiederum unterstellen den „Landeiern“ gerne einen anthropozentrischen Größenwahn.

Und welchen Vorwurf muss sich so mancher „Schreiberling“ gefallen lassen? Nachfolgend finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein bemerkenswertes Beispiel für des Rätsels Lösung:

„Kurtis“ Schwester ist tot

Wie das Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebs für Naturschutz (NLWKN) heute mitteilte, wurde bereits am Sonntagabend im nördlichen Teil des Truppenübungsplatzes Munster die letzten Sommer mit einem Sendehalsband ausgestattete Wolfsfähe mit der wissenschaftlichen Bezeichnung „FT10“ tot aufgefunden.

Sie war die „Schwester“ von Wolfsrüde „Kurti“ (MT6), der Ende April als erster vermeintlich auffälliger Wolf Deutschlands mit offizieller Genehmigung erschossen wurde.

Zehnter Wolfsnachweis in NRW – dreimal derselbe Jungwolf

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbracherschutz in Nordrhein-Westfalen (LANUV) meldet heute (im Wortlaut):

„LANUV bestätigt erneuten Wolfs-Nachweis in NRW


Zum 10. Mal seit 2009 wurde ein Wolf in NRW nachgewiesen.

Durch genetische Untersuchungen von Proben, die in der Gemeinde Rösrath im Rheinisch-Bergischen Kreis am 19. April 2016 an zwei toten Ziegen genommen wurden, konnte das Senckenberg-Forschungsinstitut in Gelnhausen/Hessen den Wolfs-Verdacht bestätigen. Damit handelt es sich seit 2009 um den zehnten Nachweis eines einzelnen Wolfs in NRW.