Februar 2017 – Seite 4 – Wolfsmonitor

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Wird die vierwöchige Genehmigung zum Abschuss Pumpaks vom Landkreis Görlitz verlängert?

Das erklärte offenbar die zuständige Dezernentin beim Landkreis Görlitz, Heike Zettwitz, auf einer gestrigen Veranstaltung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Sächsischen Landtag, nachzulesen auf der Webseite des sächsischen Landespolitikers Wolfram Günther (im Wortlaut):

Abgeschossener Wolf Kurti wird Museumsstück

Derzeit werde der Wolf – so ein Sprecher der niedersächsischen Naturschutzbehörde NLWKN – präpariert. Der „ausgestopfte Kurti“ (MT6) soll dann vom 21. Mai bis zum 30. September 2017 im Landesmuseum Hannover in der Ausstellung „Der Wolf – Ein Wildtier kehrt zurück“ zu sehen sein.

Pumpak: Der Abgeordnete Wolfram Günther reicht zweite „Kleine Anfrage“ ein

Der Landtagsabgeordnete der Partei „Bündnis 90/ Die Grünen“ im sächsischen Landtag, Wolfram Günther, reichte nach einer ersten „Kleinen Anfrage“ am 26. Januar nun am 6. Februar 2017 eine zweite „Anfrage“ mit fünf Einzelfragen an die sächsische Staatsregierung zum geplanten Abschuss des Wolfes Pumpak beim Landtag ein.

Pumpak war bereits zweimal besendert!

Das teilte nun das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ (ehemals „Wolfsregion Lausitz“) in einer Online-Information mit. Darin heißt es: „Seit Mitte November 2016 zeigt sich ein Wolf wiederholt in Siedlungsbereichen des Landkreises Görlitz, vor allem bei der Gemeinde Rietschen.

Kriegt Bremens Jägervize wegen des „Morgengrauen“ die Krise?

„Für Abschuss-Fantasien einzelner Jäger gibt es derzeit überhaupt keinen Anlass“, reagiert die Bürgerschaftsfraktion der GRÜNEN in Bremen im Rahmen einer Pressemitteilung auf die augenscheinlich etwas „überzogenen Kapriolen“ des LJB-Vizepräsidenten Marcus Henke.

Ist Pumpaks Abschuss wirklich notwendig?

Teile des Landkreises Görlitz gehören zum Streifgebiet des Wolfs Pumpak. Genauer gesagt, handelt es sich dabei um die Gegend rund um die Ortschaft Teicha in der Nähe der sächsischen Ortschaft Rietschen in der Oberlausitz.