April 2017 – Seite 5 – Wolfsmonitor

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Hat das Zeug zum Pỵrrhussieg: Die „Kraft der Vermutung“…

Da schreibt also der Chefredakteur einer ostdeutschen Bauernzeitung in einem Kommentar eine Lobhudelei auf die „Kraft der Vermutung“, bei der nicht die Fakten sondern allein die „puren Möglichkeiten zählen“. Anschließend erklärt er uns, warum man Wolfsfreunden trotz noch so vieler Argumente nicht trauen wird.

Ein „Wolfsdrama“ in mehreren Akten…

Bereits im Oktober letzten Jahres wurde ich auf den taz-Journalisten Jost Maurin erstmals aufmerksam. In einer Überschrift eines Beitrags von ihm war zu lesen: „Die Zahl der Opfer von Wölfen ist seit 2002 um mehr als das 20-Fache gestiegen“.


Abschuss eines weiteren Wolfes in Niedersachsen?

Folgende Meldung des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz (MU) verunsichert aktuell die Wolfsszene, da sie offenbar auch für diejenigen, die das Wolfsgeschehen in diesem Lande eng begleiten, völlig überraschend daherkommt:

Rietschener Kontaktbüro„Wölfe in Sachsen“ sucht Mitarbeiter/in

Auf der Webseite des Kreises Görlitz gefunden (im Wortlaut):

Stellenausschreibung Sachbearbeiter/-in im Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“

Im Landratsamt Görlitz, Kreisforstamt, Standort Rietschen, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Vollzeitstelle (340-0-72DM) als Sachbearbeiter/-in im Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Wolf, befristet bis zum 31.12.2019, zu besetzen.

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW): Neueste Ausgabe der „Rudelnachrichten“ online!

„Ein selbständiger Schäfer hat im Durchschnitt einen Stundenlohn in Höhe maximal des halben Mindestlohnes und trägt dabei das komplette unternehmerische Risiko. Steigende Ausgaben stehen massiv gesunkenen Einnahmequellen gegenüber.“