„Jeder kann nun helfen, die Verfolgung streng geschützter Tierarten in Deutschland zu bekämpfen. Beim Pilze sammeln, auf Wanderungen, beim Radfahren oder bei Unternehmungen in der Natur: Niemand sollte sich scheuen, bei einer verdächtigen Entdeckung aktiv zu werden“, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung des WWF in Deutschland. „Machen Sie Fotos und melden Sie ihre Beobachtung an den WWF Wilderei-Notruf.“ Die vollständige Meldung des WWF im Wortlaut:
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WWF schockiert über illegale „Jagd-Safaris“ in Bayern
Der WWF zeigt sich nach einem ARD-Film, der vergangenen Sonntag ausgestrahlt wurde, schockiert, wie es in einer Pressemeldung der Naturschutzorganisation heißt, die von Deutschlands verdrängtem Wilderei-Problem spricht (im Wortlaut):
„Deutschlands verdrängtes Wilderei-Problem“
Illegale Jagd-Safaris in Bayern und Wolfs-Serienkiller in Brandenburg: WWF legt Fünf-Punkte-Plan für deutsche Anti-Wilderei-Offensive vor.
Widerstand gegen Wolfsabschüsse in der Schweiz
Obwohl erst im Sommer im Tessin ein zweites Wolfsrudel in der Schweiz bestätigt wurde, sollen jetzt bereits zwei Jungwölfe aus dem Calanda-Rudel, das in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge Nachwuchs zu verzeichnen hatte, abgeschossen werden. Nachdem die Kantone St. Gallen und Graubünden die Abschüsse Ende November beantragt hatten, bewilligte das Bundesamt für Umwelt (Bafu) nun dieses Vorgehen mit der Begründung, die übrigen Tiere sollen dadurch „scheuer werden“.
Doch gegen die Abschusspläne gibt es Widerstand. Nicht nur die Organisationen WWF und Pro Natura kritisieren die Bafu-Pläne, auch die „Gruppe Wolf Schweiz (GWS)“ äußert sich dazu. Präsident David Gerke (Foto), selbst Schafhirte und Jäger, nahm am 21. Dezember in einer Pressemeldung wie folgt Stellung dazu: