Wie stehen die einzelnen Parteien in Niedersachsen eigentlich zum Wolf? Welche Partei will den Wolf „nur managen“, welche will in dazu ins Jagdrecht überführen?
Monthly Archives: Oktober 2017
Minister Schmidts „Anti-Wolf-Brief“ von Staatssekretär abgefangen
Statt – wie ursprünglich geplant und versprochen – den ländlichen Raum stärker finanziell zu unterstützen (die Mittel werden im kommenden Haushaltsjahr des Bundes offenbar um 55 Millionen EURO gekürzt), scheint sich der amtierende Bundeslandwirtschaftsminister lieber in Angelegenheiten einzumischen, die ihn nichts angehen.
Das Bundesumwelt- und das Landwirtschafts-Ministerium für die GRÜNEN?
Sieht man sich zurzeit auf den Bauern- und Agrarseiten im Netz um, nimmt man dort eine ungewohnte Nervosität wahr. Kein Wunder, sitzt die CSU, die in den letzten Jahren den Bundeslandwirtschaftsminister stellte, doch künftig mit ihren 46 Bundestagssitzen nur noch am „Katzentisch“. Und zwar am Katzentisch der GRÜNEN (67 Sitze).
Vorsitzender der Jägerschaft: „Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht wenig zielführend“
Allen repräsentativen Meinungsumfragen zufolge genießen Wölfe in unserer Gesellschaft einen Zuspruch von 60 bis 80% der Gesamtbevölkerung. Dennoch glauben einige, nicht selten „hohe Jagdfunktionäre“, die einzige „Lösung“ des weitgehend herbeigeredeten Wolfsproblems (siehe hier!) bestehe in der Aufnahme des Beutegreifers in das Jagdrecht.
„Wolfstötung wäre ein Armutszeugnis für den Artenschutz“
Nachdem Olaf Möller (Staatssekretär mit „grünem Parteibuch“ in Thüringen) in dieser Woche überraschend bekanntgab, den Abschuss der „Ohrdrufer Wölfin“ ernsthaft zu erwägen (Wolfsmonitor berichtete, hier!), folgte nun ein schnelles Dementi.