Nach einer Attacke im nördlichen Schwarzwald, aus der hervorhegt, dass dort ein Wolf standorttreu geworden ist, gilt nun die „Förderkulisse Wolfprävention“ in dieser Region. Das Land übernimmt damit 90 Prozent der Kosten, die Schaf-, Ziegen und Gehegewildhaltern bei der Anschaffung von Materialien für Herdenschutzmaßnahmen, z.B. Elektrozäunen, entstehen.
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BUND: „Wolfsverordnung ist kein Freibrief zum Abschuss von Wölfen in Brandenburg“
Gelobt wird das Landesamt für Umwelt (LfU) in Brandenburg von Carsten Preuß, dem Landesvorsitzenden des BUND Brandenburg. Mit der Ablehnung des Abschusses des Dobbrikower Wolfsrudels habe das LfU Rückgrat im Umgang mit dem Wolf bewiesen und entsprechend den Voraussetzungen der Wolfsverordnung richtig gehandelt. Die BUND-Meldung im Wortlaut:
NABU: „Das Agieren des Bauernbundes ist unverständlich und empörend.“
Nachdem der Bauernbund Brandenburg, ein kleiner Verein mit etwa 500 Mitgliedern und recht kompromisslos klingenden Argumenten („Wir wollen Brandenburg wolfsfrei haben“), nach dem Wirksamwerden der Brandenburger Wolfsverordnung die Zusammenarbeit mit der Landesregierung aufgekündigt hatte, fordert der NABU in Brandenburg den Bauernbund nun auf, die Hetzkampagne gegen den Wolf einzustellen (im Wortlaut):
Über das Image und die Verantwortung
Manchmal möchte ich nicht in der Haut eines Politikers stecken. Vor allem, wenn unangenehme Fragen zu beantworten sind wie beispielsweise diese hier: Wie behandelt man künftig eigentlich „politically correct“ Funktionäre von Interessensverbänden, die öffentlich rechtswidrige „Selbsthilfelösungen“ akzeptieren?