Ulrich Wotschikowsky – Seite 3 – Wolfsmonitor

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Bayern: Die Uhren gehen dort offenbar manchmal anders…

Dass in Bayern die Uhren manchmal anders gehen, zeigt ein aktuelles Beispiel aus dem Allgäu. Dort forderte jüngst CSU-Landrat Anton Klotz bei einem Runden Tisch zum Thema Wolf: „Wir müssen zum Abschuss des Wolfes kommen.“ Der Grund: Ein oder mehrere Wölfe sollen in den letzten Wochen Kälber im Allgäu gerissen haben. Doch ob das tatsächlich stimmt, ist umstritten…

Ulrich Wotschikowsky „möchte in Bayern kein Ausländer sein. Und erst recht kein Wolf.“

Offensichtlich wurde in der derzeitigen Vorwahlkampfzeit in Bayern „Schweigen verordnet“, was positive Wolfsmeldungen betrifft. „Von ganz oben.“ Wolfsnachrichten mit positivem Anstrich passen anscheinend gerade nicht ins politische Konzept, schreibt Ulrich Wotschikowsky in einem aktuellen Beitrag auf seiner „Wolfsite“.

„Die Rückkehr der Wölfe ist die Rückkehr der Hirten“

Die österreichische Sendereihe „Flaneur und Distel“ veröffentlichte jetzt einen etwa einstündigen Radiobeitrag, der „vom Umgang mit Wölfen“ handelt. Darin kommen sowohl Ulrich Wotschikowsky als auch Max Rossberg von der „European Wilderness Society“ sowie Willi Klaffl als Pionier des Einsatzes von Herdenschutzhunden zu Wort.

Erneute Verwirrung um Wolfszahlen

Viel Häme erntete der Deutsche Jagdverband (DJV) in den sozialen Medien, nachdem Deutschlandfunk-Reporter Lars Westermann recherchierte, wie der Verband die Zahl von angeblich mehr als 1.000 Wölfen in Deutschland ermittelte (WM berichtete, hier!).

1.950 Euro für jeden Herdenschutzhund

Nach einer Attacke im nördlichen Schwarzwald, aus der hervorhegt, dass dort ein Wolf standorttreu geworden ist, gilt nun die „Förderkulisse Wolfprävention“ in dieser Region. Das Land übernimmt damit 90 Prozent der Kosten, die Schaf-, Ziegen und Gehegewildhaltern bei der Anschaffung von Materialien für Herdenschutzmaßnahmen, z.B. Elektrozäunen, entstehen.

Ulrich Wotschikowsky: Von „Problemwölfen“, die so selten sind wie ein weißer Hirsch…

„Es ist kaum zu fassen, worüber sich unsere Volksvertreter da den Kopf zerbrochen haben: Über den sagenumwobenen „Problemwolf“, der so selten ist wie ein weißer Hirsch“, schreibt Ulrich Wotschikowsky in seinem neuesten Artikel auf seiner „Wolfsite – Forum Isegrim“ – Webseite, die jeder Wolfsinteressierte kennen sollte. Und weiter schreibt er: „Besonders schrille Töne sind aus Niedersachsen zu vernehmen, wo sich der neue Umweltminister Olaf Lies (SPD) zum Sprachrohr der Umweltminister aufgeschwungen hat.