Wolfsmanagement – Seite 3 – Wolfsmonitor

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Schürt das „Aktionsbündnis aktives Wolfsmanagement“ unnötig Ängste?

Sie dienten in jüngster Zeit nicht selten als Kulisse bei den sogenannten „Mahnfeuern“. Großrahmige Wolfsplakate, auf denen neben einem Wolf ein kleines Herz zu sehen ist, das wohl andeuten soll, dass der Besitzer dieses Plakats Weidetiere liebt. Die Mimik des Wolfes auf dem Motiv lässt erwartungsgemäß nicht gerade auf ein Kuscheltier schließen…

Was braucht der Mensch als Jäger, Jagdkonkurrent und Wolfsberater? (Teil 1 von 3)

„Es ist ein Thema, das mich von der Zeit und Komplexität her in ein Vortragskorsett zwängt und von mir als Herausforderung betrachtet wird, wobei ich hier nicht als Wolfsberater spreche, sondern nur meine Erfahrungen aus diesem Amt einfließen lasse.

88. Konferenz der Umweltminister: Hochrangige Länderarbeitsgruppe zum Wolf vereinbart

40 Tagesordnungspunkte umfasste die Agenda der gestern endenden Frühjahrskonferenz der Umweltminister vom Bund und den Ländern (UMK) im brandenburgischen Bad Saarow, einer davon war der Wolf. Dazu heißt es in einer Pressemeldung des MLUL (Auszug):

Mecklenburg-Vorpommern: Fotofalle weist drittes Wolfsrudel in der Kalißer Heide nach

Nach den seit 2014 bestehenden Wolfsrudeln in der Lübtheener und der Ueckermünder Heide ist das nun in der Kalißer Heide nachgewiesene weitere Wolfsrudel das dritte Rudel, das in Mecklenburg-Vorpommern lebt. Die vollständige Pressemitteilung des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern (LU) vom 31.1.2017 dazu lautet:

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Zur Bewilligung eines Wolfsabschusses in Sachsen

Nach MT6 alias Kurti soll in Deutschland zum zweiten mal ein Wolf legal abgeschossen werden. Vergangenes Frühjahr habe ich hier auf Wolfsmonitor mein Verständnis für den Abschuss von MT6 geäussert (hier!). Das ist zwar bei vielen Wolfsfreunden nicht auf Gegenliebe gestossen, aber ich stehe dazu, dass ich auch den Abschuss von “Pumpak“ für notwendig halte.

NABU-Wolfsexperte Markus Bathen zum Wolf in Rathenow: Tötung letztes Mittel!

Im Zusammenhang mit der Medienberichterstattung über den Wolf, der in Rathenow für Unruhe sorgte, scheint bei einigen Social- Media- Nutzern der Eindruck entstanden zu sein, der Naturschutzbund (NABU) hätte der Tötung des Wolfes „uneingeschränkt“ zugestimmt. Jetzt nahm der Wolfsexperte des NABU, Markus Bathen, auf seiner Facebook-Seite dazu Stellung: