Wolfsberater – Seite 4 – Wolfsmonitor

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MU-Info: Wenzel zum Wolfsmanagement – weitere Maßnahmen für effektiveren Herdenschutz

Gestern, am 14. Dezember, veröffentlichte das Niedersächsische Umweltministerium (MU) folgende Presseinformation (im Wortlaut):

„Umweltminister Stefan Wenzel zum Wolfsmanagement: Weitere Maßnahmen für effektiveren Herdenschutz und konkrete Hilfsangebote vor Ort“

Das Umweltministerium hat zusätzliche Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Wolfsmanagements in Niedersachsen veranlasst, um die Sicherheit der Menschen, den Ausgleich der Interessen von Artenschutz und Nutztierschutz sowie die Beratung und Betreuung der Nutztierhalter weiter zu stärken.

Wolfsberater: Rinderriss in Barnstorf weist „wolfstypische“ Spuren auf!

Der gestrige Wolfsmonitor-Artikel über den „postfaktischen Rinderriss“ in Barnstorf findet nun doch eine zeitnahe Fortsetzung. Allerdings nicht aufgrund weiterer Erkenntnisse der MK-Kreiszeitung, sondern weil die Oldenburgische Volkszeitung kürzlich detailliertere Informationen darüber veröffentlichte. Der Zugriff darauf ist wegen einer Bezahlsperre allerdings nur für zahlende Kunden möglich. Ein Leser war allerdings so nett, mir den Artikel zur Verfügung zu stellen. (*1) Und siehe da, das Informationspuzzle rund um den Rinderriss vervollständigt sich Stück für Stück:

Brigitte Sommer: In Sachsen soll ein ganzes Wolfsrudel erschossen werden

Sind die Nutztiere im Brennpunkt Cunnewitz wirklich geschützt?

Seit der Jahrtausendwende gibt es in Deutschland wieder Wölfe. Gerade die Region um Bautzen gehört zu den am frühesten besiedelten Gebieten. Man sollte eigentlich meinen, dass Tierhalter und Schäfer dort viel Erfahrung im Schutz ihrer Tiere vor Wölfen haben. Ist das wirklich so?

3 Antworten von Frank Faß (Teil 2)

Die nachfolgenden Fragen, aber auch die dazugehörigen Antworten, die den zweiten Teil des umfassenden Interviews mit Frank Faß bilden, stammen nicht aus dem gemeinsamen vierstündigen Gespräch, das wir kürzlich führten. Da haben wir diese Fragen nur kurz angeschnitten. Denn sogar vier Stunden können – bei einem umfangreichen Themenkomplex – vergleichsweise kurz sein.

Wolfsmonitor übersendete Frank Faß deshalb diese Fragen nach dem Gespräch und berücksichtigte bei der Formulierung bereits die ersten Leserreaktionen auf die beiden veröffentlichten Beiträge (…siehe Beitrag 1 hier! und den ersten Interviewteil hier!).

Kalbsriss in Diepholz: Wolf wird verdächtigt

Landwirt Werner Strangmeyer findet am vergangenen Sonntag in der Nähe der Dustmühle Nord (Stadt Diepholz) ein Kalb, das am Vortag geboren wurde, „aufgerissen“ auf dem Boden seiner Weide. (*1)

 

Ich erlaube mir einmal spontan zwei Anmerkungen zu diesem Artikel der MK-Kreiszeitung und zwar unabhängig davon, ob sich beim oben genannten Vorfall am Ende tatsächlich ein Wolf als Verursacher herausstellt:

MU-Info: Vierteljährlicher LJN-Bericht für aktives Wolfsmanagement zu spät

Heute, am 8. August, veröffentlichte das Niedersächsische Umweltministerium (MU) folgenden Redebeitrag des Ministers Stefan Wenzel aus der heutigen Umweltausschusssitzung (im Wortlaut *1) und die dazugehörige Presseinformation (direkt im Anschluss an den Redebeitrag, ebenfalls im Wortlaut *2):

„Umweltausschuss: Unterrichtung zu TOP 7 – Berichterstattung zu Wolfsmonitoring“

– Es gilt das gesprochene Wort –

„Anrede,

zum Hintergrund habe ich Ihnen den 1. Quartalsbericht der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) von 2015 an die Hand gegeben. Sie finden dort auf Seite 2 einige Anmerkungen zu unserer heutigen Unterrichtung.