Barnstorfer Wolfsfähe – Wolfsmonitor

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Muttertier des Knappenroder II Rudels erschossen und vergraben

Ein  stark verwester Wolfskadaver wurde bereits Mitte Dezember bei Knappenrode (Sachsen) entdeckt. Es stellte sich allerdings erst nach einer genetischen Untersuchung heraus, dass es sich bei dem Tier um das Muttertier des Knappenrode II Rudels handelte. Die Fähe wurde erschossen und vergraben, bevor man sie schließlich fand.

Wolfsschutzverein: Beunruhigende Vorgänge im Gebiet der Goldenstedter Wölfin

Jan Olsson, Vorsitzender des Wolfsschutzvereins „W-I-S-Z-V“, informiert aktuell auf der Vereinshomepage über beunruhigende Vorgänge im Gebiet des Goldenstedter Wolfsrudels. So konnte der Verein beispielsweise nur noch zwei der insgesamt vier gemeldeten Jungwölfe nachweisen. Offenbar wurden außerdem Schießübungen einer Person mit einer Armbrust auf eine Zielscheibe im Wolfsgebiet festgestellt.

Neuer Wolfsschutzverein im niedersächsischen Vechta

In Vechta hat sich ein Verein mit dem Namen „Wolf-Informations-und Schutz-Zentrum-Vechta e.V.“ (W-I-S-Z-V) gegründet. Erster Vorsitzender ist Jan Olsson, vielen Wolfsfreunden bekannt als Initiator der Petition „Mit dem Menschen! – Für den Wolf!“ zur Rettung der Goldenstedter Wölfin (hier! + hier!).

3 Antworten von Ludger Schomaker, NABU-Vorsitzender in Barnstorf

Ludger Schomaker, gelernter Landwirt und Umweltschutztechniker, ist NABU- Vorsitzender in Barnstorf, der Region also, in der die weithin bekannte Goldenstedter Wölfin (auch als Barnstorfer Wolfsfähe bekannt) heimisch ist. Die Wölfin erlangte überregionale Bekanntheit, weil sie für zahlreiche Übergriffe auf Nutztiere verantwortlich gemacht wurde und weil über 70.000 Teilnehmer einer Petition sich – trotz dieser Übergriffe – für die Wölfin und einen verbesserten Herdenschutz in der Region Vechta aussprachen.

Wolfsberater: Rinderriss in Barnstorf weist „wolfstypische“ Spuren auf!

Der gestrige Wolfsmonitor-Artikel über den „postfaktischen Rinderriss“ in Barnstorf findet nun doch eine zeitnahe Fortsetzung. Allerdings nicht aufgrund weiterer Erkenntnisse der MK-Kreiszeitung, sondern weil die Oldenburgische Volkszeitung kürzlich detailliertere Informationen darüber veröffentlichte. Der Zugriff darauf ist wegen einer Bezahlsperre allerdings nur für zahlende Kunden möglich. Ein Leser war allerdings so nett, mir den Artikel zur Verfügung zu stellen. (*1) Und siehe da, das Informationspuzzle rund um den Rinderriss vervollständigt sich Stück für Stück:

3 Antworten von Frank Faß (Teil 2)

Die nachfolgenden Fragen, aber auch die dazugehörigen Antworten, die den zweiten Teil des umfassenden Interviews mit Frank Faß bilden, stammen nicht aus dem gemeinsamen vierstündigen Gespräch, das wir kürzlich führten. Da haben wir diese Fragen nur kurz angeschnitten. Denn sogar vier Stunden können – bei einem umfangreichen Themenkomplex – vergleichsweise kurz sein.

Wolfsmonitor übersendete Frank Faß deshalb diese Fragen nach dem Gespräch und berücksichtigte bei der Formulierung bereits die ersten Leserreaktionen auf die beiden veröffentlichten Beiträge (…siehe Beitrag 1 hier! und den ersten Interviewteil hier!).