„Ihre Tochter ist vier und darf seit dem Sommer nicht mehr allein zu den Großeltern laufen, die am anderen Ende des Grundstücks leben.“ So schrieb gestern „Welt am Sonntag“-Redakteurin Wiebke Hollersen in ihrem Beitrag „Der Wolf und die Ahnungslosen“ – ein Artikel, der mich wohl nur zufällig an das Märchen der Gebrüder Grimm erinnerte.
Demzufolge ist es die Angst vor dem Wolf, die das Töchterchen an dem Besuch der Großmutter hindert. Oder besser gesagt, vor einem Rudel Wölfe in der Nachbarschaft.
Vom Naturschutzbund Deutschland ist allerdings nichts zu lesen, obwohl der NABU – so sein Kürzel – schon länger behauptet, dass „Rotkäppchen lügt“. Doch diese Anmerkung wäre vermutlich